Westliche Mysterien und andere okkulte Themen

Hallo liebe Kate,

du stellst hier eine wichtige Frage die immer wieder auftaucht und sich auch rein praktisch vielen Studenten stellt,  da nicht wenige ja zuerst einmal mit den östlichen,  oder einem östlichen Weg beginnen und erst später zu den westlichen Mysterien finden,  was ja auch ein ganz interessantes Phänomen ist  :)

Empfohlen wirdeine Kombination beider Wege ganz klar nicht,  da die Ansätze einfach unterschiedlich sind und man so unter Umständen in keinem der Wege wirklich voran kommt da sie u. U. kontraproduktiv arbeiten.  So zielen viele der östlichen Weg darauf ab den Menschen sensitiver zu machen,  was bei dem hektischen Lebensrhythmus im Westen evtl.. zu Schwierigkeiten führen kann.  Ob dadurch deine Probleme entstanden sind kann ich jetzt nicht beurteilen, dazu müsste man sicher die genauen Umstände kennen.

Prinzipiell gesprochen  (und als Laie)  würde ich jede Krankheit als ein energetisches Ungleichgewicht ansehen,  das i.d.R. in der Psyche beginnt und sich erst nach einer gewissen Zeit auch im Körper manifestiert,  es muss also gar nicht sein dass dies von deinen (östlichen) Praktiken ursächlich herrührt,  sondern es kann auch einfach sein dass sich ein bereits bestehendes Ungleichgewicht dadurch erst deutlicher gezeigt hat.

Mit Allopathie werden dann natürlich Symptome unterdrückt,  aber wenn die Ursache nicht geheilt ist kann es sein,  dass bei jeglicher Energiearbeit sich die Symptome wieder zeigen,  denn dies ist ja ihre Funktion:  gesehen zu werden um auf ein Ungleichgewicht hinzuweisen.  Deshalb ist das mit der Symptombekämpfung ja immer so eine Sache,  wenn das eine unterdrückt wird muss der Körper eine anderes Symptom finden um wiederum auf die eigentliche Ursache der Krankheit hinzuweisen.

Dass du etwas „falsch“ gemacht hast glaube ich also nicht,  aber vielleicht hat der Körper durch die Energiezufuhr einfach wieder versucht auf den eigentlichen Krankheitsherd hinzuweisen  - oder auf was auch immer evtl. verändert werden soll.

Von meiner persönlichen Erfahrung her,  ich habe mich auch jahrelang mit östlichen Wegen befasst und habe erst später zu den westlichen Mysterien gefunden,  muss ich jetzt sagen dass ich damit kein Problem hatte,  aber es kommt sicher immer darauf an was man genau gemacht hat,  und natürlich auch auf die eigene Konstitution.
Ein anderer Aspekt mag die sog. „Erstverschlimmerung“ sein, die man zB von der Homöopathie her kennt.  Das bedeutet das das homöopathische Präparat die Symptome erst mal verstärkt um die Heilkräfte des Körpers zu wecken und das Bewusstsein dafür zu wecken,  erst nach einer Zeitlang kann dann wirkliche Heilung eintreten.
Aber ich würde sagen dass dies nur unter ärztlicher Aufsicht geschehen sollte,  bzw. von einem ausgebildeten Homöopathen in diesem Fall,  und es kommt natürlich auch darauf an um was es sich konkret handelt,  unnötige Schmerzen muss man zB sicher nicht aushalten.

Zum Thema Heilung  -  falls dich dies im Allgemeinen interessiert,  kannst du dich auch mal auf unserer  Refuah - Seite informieren,  dort geht es generell um das Thema Heilung.   www.refuah.de  

Auch eine  Lebensberatung  kannst du in Anspruch nehmen falls du das möchtest,  in der dann konkret auf deine speziellen Belange eingegangen werden kann:  http://www.qabbalah.de/lebensberatung_lebenshilfe.html  -  was dann eine Heilung in weiterem Sinne wäre  ;-)

Ich hoffe ich habe deine Frage so einigermaßen verstanden und  konnte dir zumindest einige Anregungen zur Beantwortung geben ?   
Mit den allgemeinen Angaben ist das nicht so leicht,  und es kommt halt auch,  wie gesagt,  auf viele Einzelfaktoren dabei an.


Liebe Grüße
TimeTraveller