Wie bekomme ich einen Zugang bspw. mir den Tempel bildlich vorzustellen und in der Innenwelt zu reisen?
Hallo Jo,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich Deine Frage richtig verstehe. Magst Du sie etwas präzieser stellen?! Zur Meditation gibt es auf unserer Webseite einige Informationen, schau doch nochmal hier und lies Dir die dort angegeben Informationen aufmerksam durch. Vielleicht klärt das schon etwas für Dich. Wenn Du dennoch nicht die Informationen findest, sehen wir uns hier wieder, OK.
Liebe Grüße
Runael
Hallo Runael,
danke für die schnelle Antwort.
Ich wollte mit der Meditation 'der innere Tempel' anfangen. Der Versuch ist mir jedoch nicht gelungen....ich sehe zwar das Bild aus der Webpage kann die Details, die Farben und den Astrahlkörper so wie er beschrieben ist nicht sehen, bzw. die Reise in den Tempel findet nicht statt. Entweder kommt nichts oder etwas Anderes.
Hallo Jo,
auch wenn ich in der Meditation nun nicht so gross bewandert bin und auch meine Probleme habe mich zu konzentrieren, oder mal still zu sitzen;-) so kann ich Dir aber doch einen Tipp geben: es ist ja Dein innerer Tempel, Du kannst ihn aufbauen und visualisieren wie Du magst, es muss nicht haargenau das Bild aus der Webpage sein. Wenn für Dich der Boden z.B. grün marmoriert ist, dann ist das so und der Garten viele Blumen hat auch. Nur sollte das eben möglichst detailliert sich vorgestellt werden.
Viel Spass auf Deiner Reise.
Beste Grüsse: East
PS: Und Geduld ist wichtig, nicht jede versuchte Reise findet auch statt. Einfach stetig weitermachen.
Hallo,
East, danke für Deine Antwort! Du hast recht, Geduld ist wichtig.
Meditation benötigt ebenso Training wie andere Übungen, und zusätzlich noch Konzentrationsfähigkeit. Diese erwirbt man jedoch bei regelmäßiger Übung "automatisch mit".
Was die genaue Gestaltung des Inneren Tempels angeht, East, muß ich Dich ein wenig korrigieren. Zwar stimmt es, dass einige Details der Ausstattung individuell unterschiedlich sein werden, so wie eben jeder Mensch auch ganz einzigartig und individuell ist, aber gleichzeitig ist bei jedem Menschen der Aufbau der Seele genau gleich: (Genauso wie der Aufbau des physischen Körpers auch.)
Und darum sollte auch der Aufbau des Inneren Tempels in Deiner Meditation so sein, wie er auf der Webseite beschrieben und graphisch dargestellt ist, da diese Darstellung den Aufbau der menschlichen Seele wiedergibt. Anderenfalls kann man später mit dem inneren Tempel möglicherweise nicht richtig arbeiten.
Jo Shui, den Astralkörper nimmst Du so ähnlich wahr wie Deinen physischen Körper auch, wenn Du an ihm herabblickst: Du siehstDeinen Oberkörper, Deine Hände, Beine, Schuhe etc. Es ist also nicht so, als wärdest Du Deinen Astralkörper wie eine andere Person wahrnehmen, die vor Dir hergeht, und Du nimmst auch keine "Flugperspektive" ein, indem Du alles von oben aus ein paar Meter Höhe wahrnimmst, sondern eben genau so, wie Du Dich normalerweise selbst wahrnimmst, wenn Du irgendwo hingehst, so gehst Du auch in den inneren Tempel, nur eben nicht physisch, sondern astral in Deiner Vorstellungskraft.
Übung macht den Meister! ;-) Ich wünsche Dir viel Erfolg und Freude mit Deinen Meditationen!
(Übrigens ist die Meditation des Inneren Tempels auch auf CD erhältlich. Manchen Menschen hilft dies bei der Visualisation, weil man dann nichts wichtiges vergessen kann. Natürlich kann man sich die Meditation auch selbst aufsprechen, dann aber beachten, genügend lange Pausen an den entsprechenden Stellen zu lassen, um Zeit für die Visualisationen zu haben.)
LVX
Andrea
Re: Meditation und Imagination
Hallo,
ja, so meinte ich das auch, habe mich da was unkonkret geäussert.
Ich werde mir auch mal besser die CD bestellen, habe es selbst aufgesprochen. aber der Rhytmus muss ja auch stimmen.
FIAT LUX, East
Re: Meditation und Imagination
Hallo East,
ich glaub jetzt versteh ich was Du meintest, Du hast Dich mit der Bemerkung, dass der individuelle Tempel nicht so aussehen muß wie der auf der Webseite, auf die Zeichnung der Außendarstellung des Tempels bezogen, stimmts? Damit hast Du natürlich recht.
Man kann sich diesbezüglich durchaus einige bidliche Anregungen aus dem Internet holen, das gilt auch für die Tore, Torbögen, den Brunnen etc,, die in der Meditation vorkommen. Oft hilft es, anhand diverser Fotos aus den unterschiedlichsten Bereichen zunächst mal eine ungefähre Vorstellung zu haben, wie diese Dinge aussehen können, um dann später in den Meditationen die individuelle Gestaltung sich entwickeln zu lassen.
(Unabhängig vom individuellen Aussehen sollte aber der Aufbau des Tempels mit dem Brunnen davor etc der Zeichnung unten auf der Webseite sowie natürlich den Beschreibungen im Text entsprechen. Also nicht den Brunnen in die Bibliothek verlegen o.ä. ;-)
Den Text selbst aufzunehmen ist nicht einfach und bedarf einiger Erfahrung, ich habe mich selbst auch noch nicht dran versucht.
Dann wünsche ich auch Dir, East, viel Freude und Erfolg mit der Meditation des Inneren Tempels!
LLL
Andrea
Re: Meditation und Imagination
Hallo Andrea,
ja, genau so meinte ich es.
Die Basis und die Umgebung sollte schon stimmen, nicht den Brunnen in die Bibliothek stellen;-), aber ob der Torbogen nun grün oder in sand ist, ist nicht ganz so schlimm.
Das ist aber ein guter Tipp, sich Anregung aus dem Netz für den Aufbau der Mediation zu holen.
Besten Dank dafür.
FIAT LUX - East
Hallo Andrea und East,
ich Danke für die Tips, Antworten und Ausführungen der möglichen individuellen Gestaltungsfreiräume, ohne die spätere Weiterentwicklung zu beschränken.
Zustimmung:Die geführte Meditation erleichtert dem Anfänger bestimmt die Konzentration.
Licht Grüße
Jo shui
Ein herzliches Hallo an alle!
Bei diesem Thread wurden einige Themen angesprochen, die mich auch beschäftigen, so möchte ich hier meinen "Senf dazu drücken".
1.) Zu erst eine Zusammenfassung des bisher Besprochenen, ausgedrückt mit Begriffen aus der Architektur: wenn ich es richtig verstanden habe, dann muss bei jeder Tempelmeditation die funktionale Anordnung unverändert bleiben, aber der Stil kann variieren. Tempelmauer, Garten, Brunnen, Bibliothek, etc., müssen überall vorhanden sein und in der selben Reihenfolge aufgebaut sein. Mit anderen Worten: das Raumprogramm ist identisch.
Der Innenausbau darf aber variieren. Fensterform, Fließen und Bodenbeläge, Vorhangmuster, Stilrichtung u.a. sind dem individuellen Geschmack überlassen. So gibt es bei mir auch zwei Varianten: eine eher orientalisch-ägyptisch-mesopotamisch-hellenistische Wüstenvariante und eine mittelalterlich-gotische-Der Name der Rose-Feuchtwaldvariante. Wahrscheinlich muss ich mich irgend wann Mal zwischen den beiden entscheiden.
2.) Hilfe zur Visualisierung
Darüber hinaus versuche ich immer wieder Empfindungen zu erzeugen, wenn es mir nicht gelingt, die Umgebung zu visualisieren. Wenn zum Beispiel die Eingangssituation zum Astralreich (das erste Tor) schnell zerfällt, dann versuche ich als Ersatz das Gefühl zu evozieren, vor dem Eingang zu einem geheimnisumwitterten Reich zu stehen. Das funktioniert bei mir oft besser, als ein stabiles Bild zu konstruieren.
Ich hoffe natürlich auch, das irgendwann diese verfestigten Empfindungen -die ich ja ständig wiederhole - zum natürlichen Bildaufbau führen werden. Und dass die Bilder wiederum rückwirkend die Empfindungen klären und stabilisieren werden.
Die Empfindung formt das Bild und das Bild formt die Empfindung. Hat denn die Empfindung diese gestaltende, formende Kraft?
Liebe Grüße, labyrinth