schön, dass wir schon mehrere Foren haben. hier kommt mal wieder ne Frage von mir.
Ich habe (mit begrenzten Englischkenntnissen) in Salomos Buch gelesen, dass man Gottesnamen weder löschen noch irgendwie anders zerstören darf. Aber was tue ich mit Lerngruppen- oder Ausbildungsmitschriften, wenn ich dort Gottesnamen notierte und die Aufzeichnungen abgeschrieben habe. Kann ja schlecht auf n Friedhof gehen und die Namen da verbuddeln. Übrigens, auch im Internet werden die Beiträge ja irgendwann gelöscht. Kümmern wir uns einfach nicht drum, oder gibt es zumindest für die Papierform eine Lösung.
Liebe Grüße
Trashidrolma
Hallo liebe Trashidrolma,
ich würde dir gerne eine Antowort geben, leider habe ich das Buch noch nicht lesen können, hast du es direkt von Salomo bezogen?
Habe schon auf Amazon geschaut, doch dort steht das es erst gegen Dezember lieferbar wäre :(
Grundsätzlich geht es glaube ich allerdingst um die bewusste Löschung bzw. Zerstörung der Gottesnamen, also halt wirklich die Namen sozusagen missbrauchen... aber vielleicht können dir die anderen dazu näheres sagen.
sei gesegnet mit dem Licht und der Liebe der göttlichen Quelle von "Allem-Was-Ist"
Tim
wenn ich das richtig erinnere, bezieht sich das primär auf die mit hebräischen Buchstaben geschriebenen Gottesnamen, da die Textstelle auf die jüdische und qabbalistische Tradition bezogen ist.
Ich selbst halte es so, dass ich diese heiligen Namen nicht mit hebräischen Buchstaben notiere, sondern mit lateinischen, und dabei in der Regel eine Abkürzung oder Umschreibung wähle, um dieses Problem zu vermeiden (da ich der Meinung bin, dass die Gottesnamen auch in lateinischen Buchstaben heilig sind).
Wenn Du bereits Notizen hast, dann sehe ich eine Lösung darin, die Papierseiten zu sammeln und sie entweder auf würdige und respektvolle Weise an einem würdigen Ort zu vergraben (wobei ich einen Friedhof für ungeeignet halte, auch wenn dies in der jüdischen Tradition wohl so gemacht wurde, aber die haben dann auch einen genau dafür vorgesehenen Platz auf dem Friedhof genutzt, und das ist dann was anderes), oder sie auf eine ebenso würdige und respektvolle Weise zu verbrennen.
LVX
Andrea
danke für die gute Erklärung, das leuchtet ein. Ich schreibe die Namen auch in Latein und denke auch, dass sie trotzdem heilig sind. Die Namen abzukürzen ist sicher eine gute Idee, geht ja aber immer erst dann, wenn einem der vollständige Name geläufig ist ;).
Wenn ich in Aufzeichnungen Gottesnamen habe, werde ich diese Schnipsel sammeln und die irgendwann verbrennen.
Habe bisher meine Aufzeichnungen insgesamt immer in feine Streifen zerschnitten (damit die niemand mehr lesen kann) und dabei noch mal drüber nachgesonnen. Finde das einen schönen Abschluss.
Bei den Buddhis ist das übrigens ähnlich, allerdings auf alle Texte bezogen. Ne mögliche Variante mit z.B. alten Meditationstexten oder Abbildungen von Buddhaformen etc. umzugehen, ist dort auch das Verbrennen. Ich denke, das Zentrale ist der respektvolle Umgang mit irgendwie heiligen Dingen. Wäre ja auch schräg sich einerseits auf etwas auszurichten, es hoch zu achten und andererseits es als profanes zu behandeln und achtlos in die Tonne zu drücken.
Danke und Liebe Grüße
Trashidrolma :)
> Wäre ja auch schräg sich einerseits auf etwas auszurichten,
> es hoch zu achten und andererseits es als profanes zu behandeln
> und achtlos in die Tonne zu drücken.
genau!
LG
Andrea
Du schriebst: Wenn ich in Aufzeichnungen Gottesnamen habe, werde ich diese Schnipsel sammeln und die irgendwann verbrennen.
Meines Wissens wird und wurde traditionell kein Schriftstück verbrannt, auf dem Gottesnamen stehen. Verbrennen fällt nach jüdischer Auffassung nicht unter den Begriff 'respektvoller Umgang'. Eine genaue Erklärung dazu kann ich derzeit nicht liefern, ich hätte einige Spekulationen, werde mich jedoch erst informieren und was ich erfahren habe hier beizeiten kund tun.
Kleiner Exkurs:
Entsprechende Schriftstücke wurden entweder rituell bestattet, also auf einem Friedhof in ein Grab gegeben, oder in der sogenannten Genisa (hebräisch für 'Aufbewahrung') aufbewahrt. Die Genisa dient als Aufbewahrungsplatz für unbrauchbar gewordene rituelle Gegenstände sowie heilige Bücher /Schriftstücke, welche Gottesnamen enthalten. Eine Genisa gab und gibt es in vielen Gemeinden und Synagogen. Übrigens wurden im althebräischen, Bibliotheken oder Archive 'Bet Ha-Genisa' ('(das) Haus der Aufbewahrung') genannt.
Durch diese Form der Aufbewahrung sind uns viele Schriftdokumente verschiedenster Art und Epochen erhalten geblieben.
Shalom
Runael
Danke für Die Zusatzinfos. In dem Buch steht auch, dass man die Namen auf nem jüdischen Friedhof vergrub. Ich glaube aber nicht, dass die Betreiber das so toll fänden, wenn ich das machen wollte. Fände es auch irgendwie für mich persönlich unpassend. Daher fand ich Andreas Anregung mit dem Verbrennen gut. Deine Ergänzung leuchtet aber auch ein. Na ja, werde also erst mal nur sammeln, bis sich das klärt. Wie machst Du das denn? Freue mich schon auf weitere Infos.
Liebe Grüße
Trashidrolma :)
Re: Umgang mit Gottesnamen
@ Runael,
danke für den Hinweis zum Verbrennen (bin gespannt auf weiteres) und für Deine weiteren Infos!
@ trashidrolma, Du schriebst:
> Die Namen abzukürzen ist sicher eine gute Idee, geht ja aber immer erst dann,
> wenn einem der vollständige Name geläufig ist ;).
die vollständigen Namen stehen ja im Lehrmaterial. "Gottesname (GN) von..." reicht m.E. als Referenz, oder die Anfangsbuchstaben in lat. Buchstaben.
LVX
Andrea
Hallo Runael,
heißt das, dass ich das würdevolle Vergraben/Bestatten auch für Gegenstände nutzen kann, die in einem Ritual genutzt und ggf. sogar geladen wurden? Ich frage vorsichtshalber nochmals nach, denn ich möchte nicht den Zorn der Götter auf mich ziehen :-). Gibt es da eine bestimmte vorgehensweise oder reicht das würdevolle vergraben?
LVX
ProLight
Hallo ProLight,
herzlich Willkommen in unserem Forum.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deine Frage richtig verstehe. Was genau hast du denn vor? Worum handelt es sich?
Gruss
Runael
G-ttesnamen schreibt man eigentlich nie mit der Hand !!
Die möge Dir dann verdorren, denn wer so vermessen ist hat es auch wirklich nicht anderes verdient. (ausnahme bei einer Talmud kopie ) Gottesnamen ritzt man in Stein und zwar so, dass es eben nach menschlichem ermessen ewig hält.
Hier im Netz ist das völlig anderes.
Du mußt manchmal zu erklärungszwecken יהוה oder auch die uralte chaldäische schreibweise יהוהא hier schreiben, wenn du lehren willst. ansonsten gibts ja auch keinen nur irgendwie vernüftigen grund
die variante אהוה darf man, wenn man erwählt wurde auch rufen,
aber wirklich nur wenns um leben und tod geht
und nur wenn man von feinden bedroht wird
und auch absolut nur wenn man den tiefen willen und die überzeugung in sich trägt den klang mit der seele zu sprechen und NIE NIE mit dem verstand
Also sonst sagt und schreibt man Tetagrammaton
das ist wohl ein schriftlich guter weg und auch mündlich sehr gut
adonai ist immer üblich wenn der Rabbi oben gesehenes sieht und vor liest
und ד und sonst nicht ist auch gerne früher in büchern oder schriften üblich gewesen
יו das ist für mich der ehrenvollste und schönste und der hier ײ
lateinisch kann man schon als üble nachrede interpretieren
weil die buchstaben eigentlich völlig g-ttlos sind
G-TTESNAMEN soll man eigentlich nur hören und sonst nichts !!!!
hingegen שאתאן oder die vielen varianten werden ja nirgend ernst genommen
und gehören zur jugendkultur biersauf gebrülle
ganz abgesehen vom image
dieser g-tt ist den seelenlose umgang seit einigen jahrtausenden gewohnt
ansonst gilt daselbe wie oben, nur noch viel viel viel strenger
da gibts nur einmal anrufen ohne vollständige sofortige bereitschaft zu sterben
wird später bestraft AUWEIA das wird für so einige die hölle ;o)
Jesus formt das einfach weise in
ICH BIN DER MENSCHENSOHN : בן ה אדם und meinte eben das aramäische שאתאן
das ist ausgesprochen ohne ausgesprochen
da der meister uns lehrt solches zu wissen, ist das ganz in seinem sinne
Und bevor üble Mißverständnisse aufkommen
Wenn ich vom Meister spreche wurde ich mich nie wagen
wirklich שטן zu meinen, damit hier keine übln gedanken aufkommen
denn ich bin nicht אלב jesus
In der Theosopie kennt man die erblehre der g-tter und die besagt
das immer Großvater und Enkel ineinander emanieren
שטן nent man dort Kelch der Kelche und PRIMUS SOLUS
so sagen es die Kabbalisten auch zu König David unser aller König in ewigkeit
möge sein Haupt über allem was fließt herrschen und er uns in seiner unendlichen gnade zu uns ergießen
aber das ist vermessen und wahnsinnig
Kelch der Kelche ist nur der Meister
und in der Theosopie wurde man ihn als Enkel שטן nennen
und g-ttes sohn
ich selbst bin sein demütiger und meist völlig überforderter ;o)
und viel zu unwerter diener
alles was man dazu wissen muß, kann und darf mann überhaupt nirgendwo hinschreiben
sondern es geht von mund zu ohr
die g-ttesnamen dürfen dabei zu lehrzwecken geflüstert werden
und in heiligen zeichen, wie ich es hier zu lehrzwecken zeige
auch geschrieben werden
Vom Meister selbst redet man nie mit irgendeinem namen mit irgendeiner
assoziation
es gilt immer das prinziep: mach dir kein bildnis
egal wie, abe gegen das darf man einfach absolu nie und nirgends verstoßen
da man aber beim meister am ehesten geneigt ist dies in seiner schwäche dennoch zu tun
vor allem wenn man den weg eines magiers eingeschlagen hat
nennt man ihn meister, da kann man sich einfach kein bildnis mehr so gut machen
אלב sind seine zeichen und er ist überall zu jeder zeit möglich
von ihm schwärmt man mit so großer liebe, dass einem der atem stockt
von den anderen rede man nie, man schreibt sie nie ect..
ausser zu unterrichtszwecken