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„Hallo Zusammen,
Beim Studium der vier Ebenen wurde ich
auf die Notwendigkeit zeitlicher Abfolgen aufmerksam gemacht und für
weiterführenden Gedankenaustausch hierher verwiesen. Deshalb möchte ich diese
Gelegenheit nutzen, meine jüngsten Erkenntnisse zum Thema Zeit nochmal zu
sammeln und gleichzeitig von außen „überprüfen" zu lassen."
(Hallo, liebe Laila, ebenso Hallo Zusammen,
Deine Gedanken über die Zeit sind sehr komplex. Um genauer darauf
eingehen zu können, „kommentiere" ich daher die jeweiligen Abschnitte, um die
Wirkung Deiner Gedanken in meinem Bewusstsein und die daraus resultierenden
„Denkanstöße", also die „Verschiebungen der Montagepunkte von Wahrnehmung" wiedergeben
zu können.
Wir können Zeit aus einer Aufwärts- oder einer Abwärtsperspektive betrachten
und wir können beides zusammen verbinden. „Aufwärts" betrachten wir
notwendige zeitliche Abfolgen, in einer „Abwärtsperspektive" aus der Ewigkeit
in Räume und Zeitabfolgen „hinab" offenbart sich das Wesen der Zeit in seinen
Dimensionen vielleicht leichter.
Für unseren Vater in der Ewigkeit ist Zeit natürlich inexistent, da sonst
ja keine Ewigkeit. In diesem „großen Jetzt" ist alles von den Wirkungen der
Zeit unberührt. Die „Macht", die Du der Zeit unten zuschreibst, kann in der
Ewigkeit somit vom Prinzip her nur eine Illusion sein. Würde der Zeit in der
Ewigkeit eine Wirkung verliehen, könnte es sofort nicht mehr die Ewigkeit
sein. Es wäre dann „die Zeit", die diese Wirkung (einer jeweiligen Illusion)
wirkt, die sich „Raum", Ausdruck in der Physis verleiht.
Das „Problem" mit der Zeit ist, wie Du unten selbst feststellst,
eigentlich die Rückerinnerung an die Ewigkeit. Es gibt den „Mandelbrotbaum",
in dem sich „das ewig gleiche Muster" im Prinzip wiederholt, doch durch
minimalste Veränderungen „individuelle Selbstähnlichkeit" erzeugt wird.
Als Beispiel könnte „der Lebenslauf" des Engels Metatron herangezogen
werden, dem es gelang, die „Zeitwirkungen" der Menschenleben in einen
„künftigen Lehrnutzen" zu transzendieren, der eine kleine „Veränderung"
darstellt, die jedoch insgesamt dem „Selbstähnlichkeitsprinzip" entspringt
und das „Gesamtbild" - den Willen Gottes - nicht verändert.
Würden bei animierten Trickfilmen alle Blätter genau gleich „hineinkopiert",
würde das Bild „tot" wirken, erst durch die minimalen Veränderungen am
„gleichen Selbst" (des individuellen Blattes) nehmen wir das Bild als
natürlich und lebendig wahr, vorher wirkt es statisch und „leblos".
Insgesamt könnte die Legende von Indras Netz und dem Weltberg Meru eine
Vorstellung der „vernetzten Knotenpunkte" ermöglichen und irgendwie hat mich
Dein Text daran erinnert. Woran ich wohl erinnern möchte...)
„Also, ich sehe das so:
Den zyklischen Rhythmus des Lebens stelle
ich nicht in Frage. Deshalb sehe ich die Zukunft auch nur als ein
wiederkehrendes Muster, das mit jeder vollendeten Runde zum Ursprung und
somit in die Vergangenheit zurückkehrt."
(Um beim konkreten Lehrbeispiel zu bleiben: Nee, einmal stieg ein Mensch
in „die Reihen der Engel auf" und obwohl zum ursprünglichen Willen des Vaters
zurückgekehrt wurde, gab es „eine kleine Veränderung" (der Wegstrecke, doch
nicht des Zielpunktes) der Ewigkeit.
Dann gab es Inkarnationen von Seelen, die „abstiegen" in die Zeit, um
gewisse „Zukunftspunkte" zu verankern und das Lernen zu beschleunigen. Doch
im Prinzip geht es in beiden „Fällen" um die Offenbarung des Wesens der
Funktion von Zeit (in einem Schnittpunkt). Zeit besitzt im Prinzip eine
„Lern- und Lehrfunktion" für die Ewigkeit in der Annäherung an die
selbstrerenzielle Selbstähnlichkeit - die jedoch nicht als „Selbstkopie" zu
sehen wäre - in beide Richtungen.
Einfacher: Als das „Problem" der Zeit (durch eine
„Veränderungswahrnehmung") entstand, stellte die Ewigkeit in diesem Moment
die Lösung - den Heiligen Geist als Mittler - bereit. Die Zeit, die wir
zwischen Problementstehung (es gibt eine „Veränderung", die nicht Gottes
Wille ist) und der einzigen Problemlösung (es gibt nur Gottes Willen, daher
sind wir weiterhin, wie Gott es wünscht) „annehmen", ist also „die Zeit, die
wir für die Rückerinnerung benötigen". Erinnerte sich der Geist des Metatron
an die Wirkungslosigkeit der Zeit in seinem Bewusstsein, ist die
Veränderungswirkung im Geist aufgehoben und „das Problem der Zeit" offenbarte
sich als inexistent und konnte „überwunden" werden.)
„Somit ist jeder Schritt in die Zukunft gleichzeitig auch ein Schritt in
die Vergangenheit, immer ausgehend vom gegenwärtigen Moment, dem
vieldiskutierten JETZT, das nichts anderes ist, als ein beliebiger und mit
allen anderen Punkten wesensgleicher Abschnitt des Kreises. Orientierung
bieten Schnittpunkte mit anderen periodischen Mustern, die sich in
"Sichtweite" des jeweiligen Standpunktes befinden, wobei die
"Sicht-Richtung" sich genauso verändern lässt, wie vermutlich auch
die Position."
(Sagen wir, im Zentrum liegt der Weltberg Meru. Vor dort gehen alle
Dimensionen aus, die symbolisch als Spinnennetz in konzentrischen Kreisen
aufgebaut sind, die durch Längs- und Querfäden zum „Gewebe des Lebens"
verbunden werden.
So entsteht ein „Gesamtschwingungssystem" und „kein Ton" verhallt jemals
ungehört und wird „nicht gefühlt". Sprechen wir vom „Weber der Zeit" kann die
Entstehung des alles umspannenden „Verbindungsnetzes" als Ausdehnung nach
„außen" vom Zentrum gesehen werden, wie wir auch kosmologisch die Ausdehnung
von Raum mittels Zeit als „Zeitstrahl" wahrnehmen. Wenn das Geschöpf des
Geistes sich als „wesensgleich" dem Geiste seines Schöpfers erkannt hat,
könnte dies als die „Offenbarung des Wesens der Zeit" als Lerneinrichtung
gelten. Was zur Einsicht führen kann, die Notwendigkeit von Zeit durch ein
Teilen der gewonnenen Erkenntnisse über die Zeit in der Zeit zu reduzieren.
Zeit wurde in dem Moment notwendig, als wir glaubten, nicht mehr genau so zu
sein, wie unser Vater es für seine „Weltfamilie" einst wollte, dass es so sein
werde.
Die „Verstimmung" (als die Folge der Illusion von Veränderlichkeit der
Ewigkeit) im allseitig verbundenen „Netz", entsteht aus dem Irrtum, es könne
einen Willen geben, der nicht der Wille unseres Vaters sei und der trotzdem
wirklich ist. Bis wir erkennen, dass sich in der Zeit nichts gegen die
Offenbarung des Willens der Ewigkeit stellen kann, was wirklich „wirklich" wäre,
finden wir den Frieden, der nicht aus der Zeit resultiert und von der Zeit
unberührt bleibt. Dieser „zeitlose Frieden" ist eine Schwingung, die in der
Legende von Indras Netz mit einem Aufleuchten eines „Knoten- oder
Schnittpunktes" verglichen wird. Dass sich diese lichtvolle Schwingung, das Aufleuchten
des wesensähnlichen Geistes, ebenso im gesamten Netz verbreitet, wird in
dieser Analogie leichter zugänglich. Wie im gesamten Internet eine bestimmte
Schwingung zu allseitiger „Resonanzantwort" (Shitstorm) führen kann, sind
Zeit- und Raumwirkungen jedes Gedankens unbegrenzt, zumindest bewegen wir uns
auf den „Resonanzbahnen", die dem Willen des „Webers der Zeit" entsprechen.
Fallen wir im Netz zwischen die Maschen des Gewebes, weil das Ego „seinen
Weg" zu gehen wünscht, fallen wir aus einem Resonanzsystem heraus, das auf Harmonie
aufbaut. Ähnlich wie ein Besucher eines klassischen Konzertes, dessen Handy
dreimal klingelt, eine künftig zu vermeidende Störung darstellt, sind es
unsere dissonanten Misstöne, die uns das Gefühl geben, nicht mehr mit dem
Zentrum „verbunden" zu sein. So lange wir neben uns stehen, fallen wir durch
die Maschen der Resonanzbahnen unseres symbolischen neuronalen Netzes
Menschheit, in dessen Zentrum immer.
Naja, an dem Punkt fiel mir eben Metatron ein, dem wohl gelungen sein
muss, all die scheinbaren Veränderungswirkungen „aufzuheben", indem sie als
„wesensungleich" erkannt wurden und sich die „Unveränderlichkeit" verkörpern
konnte, die von der Veränderlichkeit unberührt blieb. Was Du unten mit der
„Macht der Zeit" umschreibst. Die oben vor Dir angesprochene mögliche
Veränderung der Position im Geflecht des göttlichen Netzwerkes müsste
Metatron insofern ja „gelungen" sein.)
„Das war sehr abstrakt, deshalb jetzt etwas konkreter:
Die relative Wahrnehmung der Zeit sollte ja spätestens seit Einstein
jedem bekannt sein. Meiner Meinung nach ist die scheinbar vorgegebene
Richtung des Zeitstrahls genauso relativ zu betrachten wie die
Geschwindigkeit oder beispielsweise auch die Wahrnehmung des Alterns. Die
"Rückentwicklung" vieler alternder Menschen in kindliches Verhalten
und Erleben, bestärkt diese These."
(Einstein stellte jedoch ebenso die Frage: Ist das Universum ein
freundlicher Ort? Was die „Intention" der Lehreinrichtung Zeit hinterfragt,
den Nutzen der Zeit für die Ewigkeit. Warum sah die Ewigkeit (oder „etwas" in
ihr) eine Notwendigkeit von erneutem Zeitverlauf? Es gibt, abhängig von der
Antwort auf die erste Frage, mögliche Antworten auf die zweite Frage. Ist das
Universum ein „freundlicher Ort", vergeht die Zeit wie im Flug. Wird das
Universum in unseren Augen als „unfreundlicher, da relativ sinnloser Ort"
wahrgenommen, sind die „Ereignishorizonte" eher „zähflüssig" und Zeit vergeht
recht „langsam".
Im Alter tritt „Begeisterung" eher in den Hintergrund und damit ist Zeit
zäh und zuweilen sogar „langweilig". Tritt Freude und Begeisterung wieder in
den Vordergrund, wird Zeit zum kostbaren Gut, von der es wenig zu vergeuden
gilt. Doch erst unendliche Geduld umfasst sofortige Resonanzwirkungen in
allen Winkelabschnitten des kugelförmigen Zeitgebildes aus Fäden in ihrer
dimensionalen Abschichtung. Zeit in unserer Alltagsdimension wird von Dir nun
ebenfalls anders eingeordnet, du stehst gedanklich in mehreren Zeitebenen
gleichzeitig. Mit deinen Beinen stehst Du in der dritten Zeitdimension und
Deine Seele streckt ihre Fühler in die Wahrnehmung von Zeit aus, die
beispielsweise Engel empfinden. Was empfindet der Stein auf dem „Weg in die
Stadt"? fragte sich mal jemand symbolisch und deutet die Zeitwahrnehmung von
Mineralien an. Die Zeit für Blumen, also die Zeit in der „zweiten Dimension"
umfasst schon Zyklen und Rhythmen. Als Tier, in der instinktgesteuerten,
dritten Kampf- oder Fluchtdimension unreflektierter Gefühle kommt die
„Standortveränderung" zur Formveränderung als Möglichkeit hinzu. Dann finden Bewusstsein
und Entscheidungen in der vierten Dimension der Zeit „in Einklang" und öffnen
den Zugang zum Ausblick auf die Zeit aus Sicht der Engel und aus der Zeit
„Aufgestiegenen", im Sinne des buddhistischen Blickes auf das Verlassen des
Rades des Schicksals, in der symbolischen Bedeutung der entsprechenden
Tarotkarte. Was Du als Gefühl Deiner heutigen Form veränderlicher
Zeitwahrnehmung beschreibst, erinnert mich an Zeit in der sechsten Dimension.
Neben dem Ausstrecken der Fühler der Seele in „andere Wirklichkeiten"
verschieben sich „Alltagsgewichtungen" und damit die „Montagepunkte" beim
„Zusammensetzen" individueller Weltsichten. Zum Beispiel ist die Nähe unseres
Höheren Selbstes in der Tempelmeditation eine Möglichkeit, unsere
Schwingungsmuster an „höhere Energien" anzupassen, die sich dem
Schwingungsmuster des Gesamtnetzes (dem Willen Gottes) anpassen. Eigentlich
stellt Einstein die Frage nach der Intention des Schöpfers. Hier entspringen
im Grunde die Möglichkeiten, die jede darauf aufbauende, „mentale
Weltordnung" als Ereignishorizonte festlegen, denn hier wird Vertrauen
möglich oder unmöglich. Immer, wenn „die Zeit drängt", ist Vertrauen gerade
unmöglich und wir sind „falsch abgebogen". Wie könnte dem Weber der Zeit die
Zeit ausgehen? Wer sie „macht" hat sie wohl im Überfluss, aber was ist der
Sinn der Zeit aus Sicht der Ewigkeit? Diese Fragestellung nähert uns der
„Zeit in der siebten Dimension" an. Hier offenbart sich in allem das Licht,
das zuvor hinter den Schleiern von Zeit und Traum noch nicht wieder erkannt
werden konnte. Das ist, was als „Ewigkeit in einem Moment" aufgefasst werden
könnte, das „Große Jetzt", wie es unser Vater sieht, also wahrnimmt und mit
dieser Wahrnehmung wahr macht.)
„Gedanklich lässt sich der Blick sowohl in die Zukunft als auch in die
Vergangenheit richten. Das kann sicher jeder bestätigen. Wobei die Zukunft
ungewiss erscheint, die Vergangenheit hingegen (relativ) stabil wirkt, bzw.
häufig sogar als feste Tatsache verstanden wird. Bei genauer Betrachtung wird
allerdings deutlich, dass auch die Vergangenheit immer schwammiger und
„ungewisser" wird je weiter wir zurück blicken. Ebenso verhält es sich
mit der Zukunft. Die unmittelbaren Geschehnisse stehen (auf Grundlage der
aktuell wahrnehmbaren Umstände) relativ fest und mit größerer Entfernung
verschwimmt alles, bzw. nach meiner Auffassung wachsen die Interpretations-
und damit vermutlich auch die Einfluss-Möglichkeiten."
Hier kommt die „Einstein´sche Abzweigung wieder ins Spiel: Es gibt keinen
Interpretationsspielraum hinsichtlich eines „liebevollen Zielpunktes" von
Veränderungswirkungen, wenn „das Universum ein freundlicher Ort ist". Dann
läuft jede mögliche Abweichung von „der göttlich gewollten Norm" immer auf
eine zeitlich begrenzte „Verstimmung" hin, die nur dann wirksam wirkt, geben
wir ebenso „eine verstimmte Resonanzantwort" (auf der dritten Zeitebene von
Kampf- und Fluchtreflexen).In
„unserer Sprache" handeln wir dann aus den „niederen Seelenanteilen", was
ebenso in den durch Toren getrennte Bereiche der Tempelmeditation zu
unterscheiden und zu betrachten gelernt werden wird. Im Durchschreiten der
jeweiligen Tore „wechseln" wir aufsteigend insofern auch „die
Handlungsebenen", die mit den jeweiligen Zeitdimensionen verbunden sind. Nach
einer „Uhr" habe ich zumindest selten bis gar nicht Ausschau gehalten. Daher
sollte gelernt werden, Alltagsbewusstsein und „magisches Bewusstsein"
voneinander zu trennen und einmal „Alltagsmensch", einmal Schüler des Geistes
zu sein. Was Edgar Cayce sagte, klingt für mich sehr einleuchtend:
„Es könne jeder. Dazu ist jedoch die Persönlichkeit völlig aufzugeben."
Wobei das Ego uns „diese Entscheidung" langfristig eher erleichtert...
Um dieses kugelförmige Gewebe des Lebens aus Blättern, Zweigen und Ästen
herum, was auch in der Form einer Lebensblumen - Lebensbaumkrone vorstellbar
wäre, liegt „eine gestaltgebende Resonanz" die unabhängig von Zyklen und
Rhythmen die „angedachte" Form bewirken, die der Göttliche Geist für diese
Zeit bestimmte. Diesen Willen symmetrisch und harmonisch in die Zeit herunter
zu tragen, könnte unter „Abfolge" verstanden werden.
Diese Willensumsetzung könnte auch durch den Würfel des Metatron gesehen
werden, als quasi „das räumliche und zeitliche Koordinatensystem", mit dem
genau das Bild gezeichnet wird, das dem Willen des Vaters entspricht, der es
beim „Weber der Zeit" - also sicher vor dieser Zeit - in Auftrag gab. Wer
will jetzt daran glauben, es würde ein liebloses Bild gezeichnet worden sein?
Was ja keinesfalls unserem Wille entsprechen kann und doch zumeist zu
beweisen gesucht wird...)
„Diese (unzähligen) Möglichkeiten bedingen sich ebenfalls in beide
Richtungen. So lässt sich von vergangenen Zyklen/wiederkehrenden Mustern auf
zukünftige Entwicklungen schließen (z.B. morgen früh geht auch wieder die
Sonne auf) und umgekehrt können bevorstehende Ereignisse Auskunft über
Vergangenes liefern (z.B. das bevorstehende Jahresende lässt vermuten, dass
ein Teil dieses Jahres schon um ist:). Je weiter wir vor oder zurück blicken,
um so flexibler ist unser Gestaltungsspielraum, weil wir eine größere Anzahl
an möglichen Wiederholungsmustern erkennen und so erstens einen besseren
Gesamteindruck bekommen und gleichzeitig die Verhaftung an aktuell gültige
Glaubenssätze mit zunehmender Entfernung lösen können (z.B. morgen werde ich
sicher keine neue Sprache sprechen, aber in 2 Jahren ist das durchaus
möglich, denn in der Schule habe ich mir die Grundlagen bereits angeeignet,
einen Sprachkurs habe ich auch schon gebucht und da ich ein kommunikativer
Mensch bin, komme ich sicher schnell in die praktische Übung). Je mehr wir
diesem von uns erkannten Muster im Lebenszyklus nun folgen, umso konkreter
wird sich die als solche wahrgenommene Zukunft in diese Richtung entwickeln.
Wir können aber jederzeit auch eine andere Zukunft/Vergangenheit wählen, die
sich in Sichtweite, also im Bereich des Vorstellbaren befindet. Manchmal
werden wir vielleicht auch feststellen, dass wir einen bedeutenden Zyklus
übersehen haben, der sich uns womöglich in den Weg stellt. Aber auch hierbei
bieten sich wieder viele neue Möglichkeiten:)"
(Ja. Das ist ein Hauptpunkt, wir haben die Wahl, eine andere Wahl zu
treffen. Doch diese Möglichkeit entsteht im Begreifen, dessen, die falsche
Wahl bewusst getroffen zu haben. Wieder die Frage, die Einstein gestellt hat...
An diese Wurzel des „Verzeichnisbaumes" der grundlegenden Rangfolge der
Urirrtümer" gilt es, die Axt anzulegen. Es ist nicht möglich, in einer
freundlichen, also MITFÜHLENDEN Hintergrundstrahlung dieses Kosmos überhaupt
Ungerechtigkeit zu empfinden, wie diese im Himmel undenkbar wäre. Denn nur
empfundene Ungerechtigkeit schafft einen Grund, die Vergangenheit nicht
loslassen zu können. Und nur dann ist es möglich, eine „unfreundlichen
Zukunftsverlauf" für möglich zu halten und das Vertrauen in unseren Vater zu
verlieren. Es könnte fast gesagt werden, auch daher sei das Mitgefühl älter
als diese Zeit...)
(Die „Autorenschaft"
der Bücher des Lebens liegt bei unserem Vater. Welche andere Möglichkeit soll
daneben Bestand haben können? Es gibt keine Möglichkeit, nicht den Willen
unseres Vaters zu finden. Dies ist, was im Anfang festgelegt wurde, bevor dem
Irrtum eine Wirkung verliehen werden konnte. Es könnte somit - wie oben von
Laila skizziert - sein, dass die Prozessentwicklung zweiseitig wechselwirkend
zu betrachten wäre... Wie ist „der Weg" der Planeten und Gestrine? In die
Dichte, also in absteigender Frequenzrichtung von „Erkaltung". In der Mitte „treffen"
sich Runden und Zyklen und ein „Informationsaustausch" wäre denkbar...)
„Je mehr ich mir dieses Verständnis der Zeit verinnerliche, umso absurder
kommt mir meine zeitliche Fixierung im Alltag vor. Aber dafür bin ich nun mal
Mensch: Um zu lernen, zu erkennen, zu verstehen, gestalterisch anzuwenden und
zum Beispiel dem Phänomen der Zeit auf die Schliche zu kommen, wodurch ich
ihm womöglich sogar die Macht über mich zu nehmen kann."
(Ob es nicht auch um die Arten der „Verwendung" von Zeit geht? Zeit, die
in „heilige Handlungen" investiert wird, ist Zeit, die in der Zeit mit der
Ewigkeit „geteilt" wird. Ist es denkbar, dass dieser Ort der Ewigkeit ein
unfreundlicher Ort sein soll? Wollte Einstein auf den Grundstein des
Vertrauensverlustes aufmerksam machen, der damit bedingt, sich dem Strom der
Zeit nicht vorbehaltlos hingeben zu können - ohne das Vertrauen in das Ziel
der Reise in einem Fluss zum Meer in Frage zu stellen? Noch scheinen wir die
Zeit für eine Abwehr der Wahrheit über unsere wahre Identität zu „nutzen". Damit
geht die Frage nach der Autorenschaft über die Bücher des Lebens einher. Da
es nicht möglich ist, den Weg zu sehen, auf dem alle Flüsse in das gleiche
„Meer von Möglichkeiten" fließen, glauben wir, dem Wasser sagen zu müssen,
wohin die Ströme der Zeit zu fließen haben. Es ist nicht „absurd" mit beiden
Beinen im Leben und fest im Himmel verwurzelt zu sein. Immerhin verkörperst
Du damit die Mehrdimensionalität des Seins. Wie weit wir uns dessen bewusst
vergegenwärtigen können, soweit dehnt
und spannt sich ein möglicher Zeithorizont vor uns aus. Die
Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer Divination, Weissagung oder
Prophezeiung ist in meinen Augen davon abhängig, ob sich dieser
Verknüpfungspunkt im Entscheidungsbaum und Wurzelverzeichnis in den gewählten
Zielpunkt der göttlichen Vorsehung „einflechten und einweben" lässt, ohne das
Gesamtnetz dabei „zu zerreißen".
Unsere mit vom „Zeitgeist" geragten globalen Spannungen drücken insgesamt
Kompensationsmechanismen aus, die Hilferufe auf mehreren Ebenen darstellen.
Wie unser gemeinsamer gedanklicher Freund Einstein treffend bemerkte, können
Probleme daher oft nicht auf den Ebenen „gelöst" werden, auf denen die
(absteigenden) Symptome zu betrachten sind.
Ob wir Zeit aus sieben Dimensionsebenen betrachten, ob wir aus zwölf
Daseinsdimension auf zwölf mögliche „Positionen" (und damit
Zwillingseigenschaften der Sternzeichen in der Dualität) blicken, ist eine
Frage der Didaktik des jeweilig gewählten Lehrsystems und sollte an einer
analogen Betrachtungsmöglichkeit nicht hindern dürfen, kann jedoch „verwirrend
wirken".
Wichtiger ist die Frage, wie wir die „Leere" erreichen, die ein
„Erfühlen" der Schwingungsoktaven ermöglichen, ohne von den „Reflex(ion)en"
der früher gewählten „Bedürfniskommunikationsversuchen" eingeholt zu werden,
die in der dritten Zeitdimension getrennter Körper bisher Verwendung fanden.
Wenn wir uns fragen: „Was würde jetzt die Ewigkeit sagen? könnte von
Offenheit für die siebte Zeitdimension gesprochen werden - für den Willen
unseres Vaters.
Was nicht damit übereinstimmt, führt wohl zur Notwendigkeit von Zeit für
die Berichtigung der Fehlwahrnehmung. Mehr ist an sich kaum zu tun, es muss
ein Irrtum gewesen sein, dem wir Bedeutung verliehen haben. Gottes
Wirklichkeit ist damit nicht unwirklich geworden. Es gibt nur diesen Willen,
der außerhalb der Zeit verankert ist. Alles - in jeder möglichen Zeit - hat niemals
eine Macht über die Unveränderlichkeit der Ewigkeit in der alles immer ist.
Was jedoch „ist", diese Frage wird im eigenen Bewusstsein entschieden,
dass nach dem Identitätsverlust zur tragenden Säule des Vertrauensverlustes
wurde. Ein Denkgebäude, das auf einem kausalen Irrtum aufbaut und somit „auf
dem Kopf steht" kann nicht (auf der dritten Ebene der Zeitwahrnehmung) ursächlich
stabilisiert werden. Könnte Einstein gemeint haben, als ihn sein linker
kleiner Finger wieder einmal „juckte"...)
„Jetzt habe ich aber erstmal genug vor mich hin philosophiert und bin
gespannt auf Anregungen aus dem kollektiven Bewusstsein dieses Forums:)
Besten Dank und zeitlose Lichtgrüße...
Laila"
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