Hallo und einen wunderschönen und lichtvollen Sonntag fur Euch alle,
habe Eure Diskussion verfolgt und würde gern einige Dinge aufgreifen wollen. Mir ist es ähnlich ergangen, und wenn wir uns zuweilen in scheinbar berechtigten Gegenangriffsgedanken verfangen, ist zu überlegen, wohin es führen könnte und mit wem wir es "zu tun" haben.
Wenn hier gefragt wird, was die Bruderschaft denn "tut" oder "tun müsste", hier ein einprägsames Beispiel dafür, nicht jeden Konflikt wirklich führen zu müssen, sondern im "Feind" einen Freund zu sehen, der eben noch nicht als Freund erkannt werden konnte. Daher wäre es die Frage, ob die Situation nicht auch eine Koinzidenz beinhaltet, die auf den Nutzen von Vergebung hindeutet.
Die Frage, welche Antwort den höchsten Nutzen für alle Beteiligten aufweisen könnte, ging bisher etwas unter. Woraus würden alle Beteiligten am meisten Erkenntnis ziehen können? Oder, die "Spezialfrage": Was würde der Heilige Geist, unser Höheres Selbst, was würde unser Vater wollen?
Wir kommen wieder auf den Punkt, dass die Wahrheit keiner Verteidigung bedarf. Wir müssen das Gute weder verteidigen, noch ist ein Fehler etwas, wofür wir in einen Krieg gegen andere ziehen müssten, die eventuell im Lehrplan einen kleinen Umweg einlegen.
Die Funktion der Berichtigung unserer Irrtümer obliegt nicht dem Ego, sie obliegt der Geistigen Welt, worüber wir keine Urteile fällen können, sollten oder dürften. Wir kennen die Pläne nicht, mit denen alle Irrtümer aufzuheben sind und daher sind wir keine geeigneten Richter.
Aus jedem Irrtum und jeder scheinbar unauflösbaren Situation kann ein "Lehrstück des Geistes" werden, so man Offenheit bewahren kann und nicht seinem niederen Seelenanteil in den Kampf folgt.
Daher ganz kurz, was ich die letzten 2 Jahre auf keinen Fall hier sagen konnte:
Ich habe mir folgendes "Lehrstück" herbeigezogen:
Einem Kumpel von mir wurde als Maler zu Ausstellungszwecken ein Atelier zur Verfügung gestellt. 2013 wurde das Nebenhaus fluchtartig verlassen, weil die Bude völlig mit Flöhen verseucht war und die "böse Vormieterin" ja "Katzen" hatte.
In Eigenleistung sollte saniert werden und dafür war eine günstige Miete vereinbart worden. Gleiches für die zweite Wohnung im Abbruchhaus, wie sich leider erst nach und nach zeigte. Doch der "VW-Investor", der sich als "Kunstmäzen" ausgab, verarschte uns nach Strich und Faden und kam seinen Zusagen nach Materialkostenübernahme nur teilweise und äußerst schleppend nach, hielt sich also nicht an die dreiseitigen mündlichen Vereinbarungen..
Was ich nicht wusste, war, was das "Zeichen" an der Tür zum Atelier bedeutet. Der Mieter von oben sagte mir dann irgendwann, dass es die "Wolfsralle" abbildet und das Symbol eines regionalen "Geheimbundes" darstellt. Wie gesagt, ich denke, ich lege mich mit einer korrupten Immobilienheuschrecke an und am Ende bemerke ich, dass selbst die "toten Geheimbünde" weiterhin lebendige Egregorien besitzen. Es ist sogar der Grund, warum sie weiter Menschen ständig vorsätzlich bis aufs Blut quälen. Doch sie wissen nicht, was hinter ihnen steht.
Vor Burgdorf hat schon Goethe im Faust gewarnt. Da ich niemanden da hineinziehen wollte, konnte ich nichts sagen. Im Traum habe ich "das Wesen" gesehen. Es hat mir das Bein in so feine Scheibchen aufgeschnitten, dass ich die Muskeln wie ein Buch durchblättern konnte. Aber ich wurd ihn im Traum los...
Ich versuchte mich seit meiner Flucht von dort in Vergebung zu üben. Bis ich hörte, dass der Heuschreckenvermieter nun auch noch den Mieter der oberen Wohnung wegen angeblicher Mietrückstände vor den Kadi zog. Beide Anwälte standen als völlig uninformiert und als Lügner vor Gericht da. Doch die "Richterin" hat beschlossen, dass für eine Forderung kein Gegenwert erbracht werden muss - für ein Abbruchhaus darf Miete eingeklagt werden und die Heuschreckenanwälte dürfen vor Gericht lügen, bis sich die Balken biegen.
Ja, wer weiß, was Goethe damit meinte?
Zumindest ist nicht weg, was unter den Teppich gekehrt wurde. Es scheint Energiestrukturen zu geben, die immer noch "Opfer" fordern...
Klar, euer Gruppengeist, wie ich diese Gesamtheit einmal nennen möchte, hat "es" wohl gewusst, doch ich habe gebeten, sich nicht einzumischen. Es ist nicht "richtig" die Geistige Welt in Ego-Konflikte einzubinden - denn unser Vater liebt seine Schöpfung als Einheit und bedingungslos.
Weil jedoch als dritte Mietpartei, eine ältere Dame dort ein Wohnrecht auf Lebenszeit besitzt, das Dach über meiner Wohnung schon eingestürzt war und der Holzwurm das Gebälk gerade im Bereich der Dame mit "Wohnrecht" fast völlig aufgelöst hat, dachte ich, der Richterin dies alles schildern zu müssen. Aber weitere 4 Wochen lebt die Dame in einem Gebäude, das bei jeder Schneelast einzustürzen droht.
Und obwohl die Richterin über die Gefahr für Leib und Leben informiert ist, tut sich nichts....
Es könnte durchaus sein, dass in diesem Staat mehr Staatsdiener von einem Geist gelenkt werden, den sie für ihren eigenen halten,es aber nicht ist. Doch wie schnell der Lügengeist der "Wolfsburger" nunmehr auf die Nase fliegt, sie lassen nicht von der Lüge ab. Sie sehen die Geister nicht mehr, die ihre Väter einst riefen... (VW wurde eventuell in Burgdorf gegründet)
Es ist der Kampf Ego gegen Selbst, doch es ist kein Kampf notwendig. Die Wahrheit benötigt keine Verteidigung und nur Abwehrlosigkeit bedeutet völligen Schutz. In der Gegenwart der Heiligkeit des Höheren Selbst löst sich die Dunkelheit von selbst auf.
Lorey hat einige Punkte angedeutet, die ich teile und füge aus gleicher Quelle an:
Bei Rückführungen muss die karmische Verantwortung übernommen werden, ob es "vorher" gesagt wird oder nicht. Es mag sein, dass Deine Freundin vor etwas bewahrt wurde, für das noch nicht die "richtige Zeit" gekommen war. "Die Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft", gilt jedoch auch invers. Eventuell hätte es deine Freundin auch überfordert, wer kann es wissen...?
Wir sind keines einzigen objektiven Urteils fähig. Aber wir können Offenheit für die jeweiligen "Schicksalsbelehrungen" entwickeln. Und wir können Probleme an den Heiligen Geist "übergeben", der allein den höchsten Nutzen einer jeweiligen Situation zu erkennen vermag.
Wenn über den Heiligen Geist vermittelt wird, können wir die Sünden der Mitwelt als Hilferufe aus dem Göttlichen im Gegenüber interpretieren. Alle suchen nur die verlorene Einheit mit unserem Vater...
Nun hatte ich trotz aller Seelenschmerzen immerhin die Gelegenheit, mich fast dreieinhalb Jahre mit dem Nutzen von Vergebung beschäftigen zu müssen/dürfen/sollen...
Fazit: Eigentlich müsste ich Ihnen dankbar sein, für das "Opfer", dass sie für mich brachten, mich dadurch Vergebung und Abwehrlosigkeit zu lehren. Klar, jetzt, nachdem sie selbst das Gericht korrumpiert haben, greift "es" mich wieder an. Aber ich mache es, wie Salomo es in der Tempel-Meditation anregt: Es geht durch mich hindurch, ich bin im reinen Geist verwurzelt und im Prinzip als Geist nicht angreifbar.
Aber es war alles andere als klug, sie einfach nur für Betrüger zu halten. Aber ich bitte nochmal darum, dass sich niemand in diesen Konflikt hineinziehen lassen möge. Es scheint irgendwie tiefer zu gehen.
Ja, ich denke, wir müssten für die Energieformen beten, die einst geschafen wurden und "vergessen" werden mussten, doch niemals gestorben sind. Sie leiden weiterhin Energiehunger und suchen Opfer, indem Energie in Konflikten abgesaugt werden kann.
Ich vergebe daher dem Wesen, das einst in Burgdorf erschaffen wurde und von dem niemand mehr weiß, was es noch tut. Ich bitte einfach den Heiligen Geist, eine Lösung im Sinne des Willens unseres Vaters zu manifestieren.
Das Ego macht...
Das Selbst erschafft...
Liebe, Vergebung, Nächstenliebe, Offenheit, Vertrauen und URteilslosigkeit lassen viele Situationen später einen Nutzen erlangen, der zuvor nicht gesehen werden konnte.
Zumal das Ego im Konfliktmodus so blind ist, wie ein Stier mit rotem Tuch auf den Hörnern. Es will Konflikt und das ist ein Zeichen, dass es sich in seinem Bestand bedroht fühlt.
Alle Abwehrmechanismen sind im Prinzip die Abwehr der Wahrheit unserer Schicksalsbelehrung.
Situationen einfach annehmen, wie sie sind und doch den höchsten Lehrnutzen für alle Beteiligten zu beabsichtigen, lässt ja Koinzidenzen im Prinzip erst zu. Reagieren wir schon wieder, bevor die "Koinzidenzantwortschleife" wirksam werden kann, ist Ungeduld ein schlechter Lehrmeister.
Daher: Nur unendliche Geduld zeitigt sofortige Wirkungen...
Manchmal wird auch überprüft, wieweit wir unseren ethischen Prinzipien treu bleiben, wenn es "hart auf hart" kommt.
Forderungen an andere sind schnell gestellt, doch Großmut, Vergebung, Nachsichtigkeit und vor allem Mitgefühl müssen geteilt werden, um in "den Dienst" genommen werden zu können.
"Sie" wissen ja nicht einmal, für "wen" sie immer noch auf "Beutezug" gehen...
Mit Kampf lösen wir den Hass zumindest nicht auf. Mit Vergebung und Liebe schon eher. Ist aber nur meine persönliche Meinung und völlig ohne jede Bedeutung.
Was tun bei einer Richterin, die bewusst Unrecht spricht und das Leben einer älteren Dame gefährdet? Nur, weil das lebenslange Wohnrecht im Falle eines Altenheims "umgewandelt" werden müsste, dürfen Heuschrecken über Leichen gehen. Soll ich jetzt die Richterin an den Pranger stellen? Sie wissen doch alle gar nicht, was sie wirklich in wessen Auftrag tun...
Gott ist immer und überall, daher gibt es keinen Grund für Angst. Was ist jedoch die "Schicksalsbelehrung der Siutation?
Warum wählen wir das Ego auf den Thron der Welt?
Warum beten wir das goldene Kalb an?
Tief durchatmen und die Seelenruhe nicht verlieren... Ich weiß ja nur, nichts zu wissen.
Einen herrlichen Sonntag in die Runde