Hallo Oliver,
einige Gedanken zu Deiner Beschreibung:
Ablenkungen bei längerer Meditationsdauer sind völlig normal. Solange es kein ernstes medizinisches Problem ist, was in der Regel eher unwahrscheinlich wäre, kann ich aber von hier nicht beurteilen, würde ich es als eine "normale" Ablenkung des Unterbewusstseins deuten. Damit kann man recht gut umgehen, indem man sich auf die Inhalte der Meditation fixiert. Nimm die Ablenkung wahr, lass ihr ihren Raum und Sinn und dann lass sie gehen. So wie du es mit einer akkustischen Ablenkung machen würdest, identifizieren und dann einfach zum einen Ohr herein und wieder hinaus lassen. Und dann konzentrierst du dich wieder ganz auf die Meditation, nichts anderes ist mehr wichtig.
Es klingt insgesamt ein wenig nach "Verkrampfen". Z.B. scheint mir der Schläfendruck ein Zeichen dafür sein zu können. Wichtig wäre es also ganz bewusst alle Muskeln zu entspannen und diese Entspannung auch später in der MEditation beizubehalten oder wieder herzustellen.
Da Du außerdem Mitglied der Bruderschaft bist, wirst du intensiven Rat durch Deinen spirituellen Paten erhalten, den Du bekommst, nachdem Du Dein erstes Tagebuch eingereicht hast. Mit ihm kannst du dann ganz persönlich solche Dinge besprechen.
Hilft Dir das schon mal weiter?
Viele Grüße
Oholiab