Bitte um Hilfe

Bitte um Hilfe

von Heilpraktiker (M)(R2) -
Anzahl Antworten: 3

Liebe Diener des Lichtes, wir haben eine große Bitte an Euch:

Eine liebe Freundin von mir ist seit Jahren aus unbekannter Ursache schwer krank und wir hoffen, daß einer von Euch eine Idee oder Empfehlung hat, wie ihr geholfen werden könnte oder sie sich selbst helfen kann. Meiner Meinung nach liegen eine oder mehrere Schwerstblockaden eventuell sogar eine Besetzung vor. Sie verhält sich liebenswert gegenüber Mensch und Tier und tut mir daher sehr leid. Hier ist ihre Krankengeschichte:

"Im Alter von 15 Jahren begann meine Eßstörung, weil ich zu der Zeit schon leicht übergewichtig war und mir dies auch von verschiedenen Menschen auf unterschiedliche Weise signalisiert wurde. Erst ging es in Richtung Magersucht, dann in Richtung Bulimie (ohne Übergeben – mit Abführmitteln), dann „Binge Eating Disorder“, dies hält bis heute an.

Im Alter von 18 Jahren begannen schwere Alpträume, die mit dem Abbruch der Schule kurzzeitig endeten.

Als ich 19 Jahre alt war, wurde meine Mutter schwer krank und ist verstorben, als ich 21 Jahre alt war. Danach verschlimmerte sich meine eventuell schon leicht vorhandene Depression jährlich immer mehr. Ich verlor meinen kompletten Freundeskreis. Ich habe den Tod meiner Mutter bis heute nicht richtig verarbeitet und bin immer noch sehr traurig.

In einer Beziehung, die ich im Alter von 21 bis 24 Jahre führte, wurde ich seelisch stark „misshandelt“, wodurch mein ohnehin schon angekratztes Selbstvertrauen immer weiter verschwand. Zeitweilig erinnere ich mich noch heute an die Vorkommnisse aus dieser Zeit und kann sie heute noch „fühlen“. Durch die damalige ständige nervliche Beanspruchung entwickelte sich eine Hyperhidrosis (extrem starkes Schwitzen unter den Armen – auch bei Kälte). Nach einer Operation (Schweißdrüsenentfernung) verlagerte sich die Hyperhidrosis. Nun schwitze ich am ganzen Körper übermäßig, am schlimmsten jedoch am Kopf. Diese Störung verschlimmert sich jährlich und ich leide sehr darunter; im Sommer mag ich kaum noch vor die Tür gehen, weil ich die Hitze nicht ertrage und es mir peinlich ist, wenn alles nass ist, einschließlich meiner Haare.

Bis zum Jahr 2007 (da war ich 30 Jahre alt) habe ich versucht, meine Beschwerden (Depression etc.) nicht großartig zu beachten. In diesem Jahr habe ich mich dann in psychotherapeutische Behandlung begeben, da ich kurz vor einem Zusammenbruch stand. In der Folgezeit war ich 3 Jahre in ambulanter psychotherapeutischer Behandlung und 3 x stationär in Psychosomatischen Kliniken. Seit 2007 wurde ich mit verschiedenen Antidepressiva behandelt, was jedoch über die Jahre hinweg nur zu einer Gewichtszunahme von insgesamt 45 kg führte, was mich ebenfalls sehr belastet. Zur Zeit habe ich hiervon erst 20 kg wieder abgenommen.

Ich erhielt nach und nach folgende Diagnosen von Ärzten und Therapeuten:

Schwere Depression, Eßstörung (Binge Eating Disorder), Posttraumatische Belastungsstörung, Emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom Borderline Typ, Extreme Kopfschmerzen / Migräne, Rücken- und Nackenschmerzen, Somatoforme Schmerzstörung, Impulskontrollstörung, Fuß- und Gelenkschmerzen, leichte Phobien und Ängste, Zwangsstörungen (Kontrollzwang), Atemnot / Kurzatmigkeit / Belastungsdyspnoe – unbekannte Ursache (kurzzeitig), Dyshidrosis (Cheiropompholyx): Stark juckende Bläschen und tiefe blutende Risse an den Händen, Fingern und Füßen. Hyperhidrosis (übermäßig starkes Schwitzen), Hyperventilieren bei starkem nervlichem Stress, Persönlichkeitsveränderung nach Extrembelastung, Reizblase, CMD – Cranio mandibuläre Dysfunktion, Symptome eines Fersensporns

Es entwickelten sich schwere Schlafstörungen, erneut mit schlimmen Alpträumen. Mittlerweile sind die Schlafstörungen sehr schlimm: Ich kann lange Zeit nicht einschlafen bzw. wache ständig auf. Wenn ich schlafe, verspanne ich den ganzen Körper, am schlimmsten den Schulterbereich, so dass ich morgens nie ausgeruht, sondern völlig kaputt bin und ständig mit Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich sowie mit migräneartigen Kopfschmerzen aufwache. Ich vermute, dass ich immer noch jede Nacht Alpträume habe, ich kann mich an diese jedoch nicht mehr erinnern. Vermutlich habe ich die Erinnerung an die Träume vollständig ausgeblendet, um diese im Wachzustand nicht noch einmal erleben zu müssen. Die Verspannungen des Schulterbereichs sind zusätzlich am Tage vorhanden (ich ziehe unbewusst die Schultern noch oben und nach vorne), wodurch die Schmerzen nur noch selten ganz verschwinden."

Als Antwort auf Heilpraktiker (M)(R2)

Re: Bitte um Hilfe

von Oholiab Schildmann ** R6 QM6 H4 QN4 -
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Hallo Heilpraktiker,

vielen Dank für das Vertrauen!

Eine komplexe Analyse, Anamnese und Beratung durchzuführen ist in Refuah erst ab den Beraterstufen (Experten) vorgesehen, da in diesen Stuefen, die nötige Kompetenz dazu vermittelt wird. Zudem ist dies hier ein offenes Forum, in dem auch Forenuser ohne Refuah-Ausbildung oder ausreichende Grundkenntnisse zutritt haben und es wäre sehr schwierig, dies alles hier zu diskutieren und da es sich um eine sehr komplexe Situation handelt und eine Erörterung hier nicht wirklich Sinn macht, für den betroffenen Menschen wahrscheinlich nicht hilfreich wäre.

Ich möchte Dir aber den Hinweis geben, dass auf der Webseite der Bruderschaft ein Bereich existiert, in dem man konkret zu spiritueller Lebenshilfe Auskunft bekommt und dort gibt es auch eine Email-Adresse, an die man sich wenden kann, um nach Hilfe anzufragen. Möglicherweise ist es sinnvoll, dies dort zu tun.

Ich wünsche einen frohen Tag

Oholiab

Als Antwort auf Oholiab Schildmann ** R6 QM6 H4 QN4

Re: Bitte um Hilfe

von YogaVigyan -

Hallo Heilpraktiker,

ich vermute, das dieser Dame, die Du mit ihrem Krankheitsbild gut vorgestellt hast, eine Persönlichkeitsstärkende, langanhaltende Unterrichtung zuteil werden müsste und gleichzeitig der Umgang mit den Energien, die wohl geformt werden müssen und dies auch wollen. Ausmeiner Sicht hat diese Frau den Tod ihrer Mutter nicht verkraftet und so hat sie unbekannten, ankommenden Energien Einlaß gewährt und dabei nicht verstanden, wie ein Haustier zu zähmen. Ich bin mir absolut sicher, dass ihr auch noch heute die richtige Hilfe zugeführt werden kann, aber wie schon Oholiab Schildmann richtig angedeutet hat, sollte das auf einer anderen Ebene geschehen und nicht hier in diesem der Öffentlichkeit zugängigem Forum.

Gruß von YogaVigyan