rainbow schrieb am 12.05.2008 um 21:24:
Namaste.
Ich bin schwanger und erwarte Zwillinge.
Meine Frage lautet, schadet Astralreisen Ungeborene?
Apollonia schrieb am 12.05.2008 um 21:40:
erstmal Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Astralreisen, also Meditationen werden meines Wissens nach in dieser Zeit und aus diesem Grund nicht empfohlen.
darksun schrieb am 12.05.2008 um 23:18:
warum ist das denn so? Merkt das das Kind schon und ist es vielleicht mit solchen Erfahrungen dann überfordert?
Apollonia schrieb am 12.05.2008 um 23:28:
das ist eine gute Frage. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann geht es unter anderem um das Endokrine System, und darum, dieses neu entstehende System des Kindes nicht zu beinflussen, bzw. zu stören, da es sehr empfindlich ist. Und ich denke, diese neun Monate Wachtum und was sonst noch alles für ein (oder in diesem Falle zwei) Leben dazugehört, sind schon anstrengend genug
Tara schrieb am 14.05.2008 um 22:39:
Auch von mir erst mal Herzlichen Glückwunsch!
Ich schließe mich Apollonia an und rate Dir von Meditation während der Schwangerschaft ab.
darksun schrieb Warum ist das denn so? Merkt das das Kind schon und ist es vielleicht mit solchen Erfahrungen dann überfordert? |
Ja, das ist es im Wesentlichen.
Während einer Schwangerschaft ist das Bewusstsein des Kindes sehr nah an dem der Mutter. Und genauso wie im physischen das Kind einen Teil dessen was Mutti so zu sich nimmt mit abbekommt, bekommt es auch einen Teil der Gefühle und der astralen Eindrücke von ihr mit.
Das bedeutet, dass die Mutter sich nicht in Meditationen begeben sollte, die anstrengend sind, persönliche Knackpunkte bearbeiten oder an astralen Orten stattfinden, die nicht für eine zarte sich gerade neu inkarnierende Seele geeignet sind. Persönliche Knackpunkte sind persönliche Aufgabe der Mutter und von niemand anderem. Wie die neu sich inkarnierende Seele ist, was sie verkraften kann etc. ... kann man einfach nicht wissen, also sollte man es lassen diesen Punkt zu strapazieren.
Angenommen eine Mutter würde eine Therapie wegen persönlicher Probleme machen, da würde sie ja auch ihr kleines, z.B. vierjähriges Kind nicht mit zur Therapie nehmen, da dieses Teile des Gespräches sicher mitbekommen würde, was nicht sein muss.
Grundsätzlich würde ich Meditation während der Schwangerschaft aber nicht ganz ausschließen. Aber sie sollte sich auf rein angenehme, positive Szenerien beschränken. Und da liegt der springende Punkt bei der Meditationserfahrung der Mutter. Diese muss zuverlässig in der Lage sein die vorgefasste Route einer Pfadarbeit einzuhalten und nicht z.B. auf Grund von kleinen Ablenkungen doch wieder in "Knackpunktthemen" abdriften.
Dies ist etwas was jeder Meditationsschüler ganz am Anfang erst mal lernen muss (genauso wie er seine dringlichsten "Knackpunktthemen" beseitigen muss). und das geht nicht in zwei Wochen. In unserer Terminologie gesprochen, würde ich sagen ein Student der ersten Stufe sollte die nötige angesprochene Erfahrung haben. Diese Erfahrung muss also vor einer Schwangerschaft mit Meditieren erreicht sein.
Übrigens: Ich habe von Meditation, bzw. Pfadarbeiten im astralen Bereich gesprochen. Ich nehme an mit AKE meinst Du außerkörperliche Erfahrungen, etherischen Projektionen? Das ist wieder etwas anderes als Meditation und absolut gar nicht für Schwangere geeignet. Das würde den etherischene Körper des Babys und damit den energetischen Teil seiner neu wachsenden materiellen Hülle schwächen. Das wäre absolut kontraproduktiv!!
Liebe Rainbow, wenn Du Dir und Deinem Kind etwas Gutes tun möchtest, dann umgib Dich mit Schönheit, Wohlbefinden, Musik und Tanz. Gerade beim Tanzen (mit Bauch und Becken aber ohne Erschütterungen) wird dem Baby seine erste Wiege auf angenehme Art bewusst und es fördert seine positive Einstellung zur materiellen Ebene.
rainbow schrieb am 21.05.2008 um 15:44:
Danke Tara für die Ausführlichkeit!