Liebe Franzi,
leider hatte ich den Kommentar nicht
gelesen. Ohne dem Kurs vorgreifen zu wollen, sprach Buddha von
herzauflösender Güte, die uns aus dem Angriffsdenken befreit. Was
verbindet euch? Warum nicht mit bedingungsoser Liebe antworten?
Stell Dir doch Deine Klassenkameradin vor und schenke Ihr Licht, Liebe und Freude am Leben.
Zu Schutzritualen: Es gibt im ganzen
Universum nichts, dass ohne Gott wäre. Es gibt keinen Willen, außer
Gottes Willen. Das ist mein Schutz. Ich sehe keine Dunkelheit und schaue
auf das Licht hinter der "Erscheinung". Natürlich werden wir
Schutzrituale lernen, eine Lehrerin von mir meinte, wir sollten unsere
(gewählte) Gottesvorstellung bitten, die Angriffe ins Licht zu senden und dort
auflösen. Ich denke, wir können es im Herzzentrum demanifestieren, wie
in einem schwarzen Loch. Es wird gesagt, es sei ein Punkt im Herzen, den nur Gott berühren kann. Dort beginnt die Suche und dort ist die Liebe Gottes.
Es wird von 7 Manifestations- und 5
Demanifestationszentren gesprochen. Wir alle stellen immer Dinge auf den
"Tisch" und niemand räumt ihn ab. Kein Wunder, dass im Laufe der
Zeitalter eine Menge liegenblieb. Was könnte zwischen Euren beiden
Seelen liegengeblieben sein, das nach einem Ausgleich sucht?
Demanifestation ist auch mein Thema,
eine Frage der Technik, die von Tanis Hellywell schön erklärt wird. Die
CD heißt: "Das Körperelementarwesen", ob es für Dich Sinn macht,
entscheide bitte in Rücksprache mit Deinem Mentor und vor allem in
Deinem Herzen. Falls es unsere Admins und die Kursleitung wünschen, könnte ich es gerne in
meinen Worten erläutern.
Eine andere Vorstellung stammt aus
dem Buddhismus, dort wird gesagt, alle Menschen inkarnierten schon so
oft als Geist in der Seelen(-hülle), dass anzunehmen ist, alle wären einmal
unsere Mutter gewesen. Konzentriere Dich auf die Vorstellung an die
nährende Liebe dieses Menschen als DEINE Mutter. Dann sehe einen
Menschen, der Dir Gutes getan hat, und betrachte diesen ebenso völlig wert- und urteilsfrei.
Sieh danach jene, die Dir (scheinbar) Böses getan haben und sehe sie
mit ebendieser Gleichmut an. Wir vergaßen, um diese Erfahrung gebeten zu haben.
Wir geben Allem, was wir sehen, die
Bedeutung, die es FÜR UNS hat. Daher ist niemand objektiv und letztlich
zu keinem Urteil fähig - wir müssten die karmischen Verflechtungen
vieler Leben und Rollen einbeziehen. Also nehmen wir nicht richtig wahr. Wer nicht
richtig wahrnimmt, kann sich nicht angemessen verhalten. Ein Irrtum, den
wir doch alle einmal begangen haben. Wo ist dann die Schuld zu suchen,
wenn wir das Urteil aufgeben? Wer werfe den ersten Stein?
Aus der Schlacke der Feindschaft das
Gold der Freundschaft zu gewinnen, ist was wir lernen wollen. Wer
angreift, wird angegriffen. Wer vergibt, dem wird vergeben. Wer urteilt,
der wird beurteilt. Sieh doch stattdessen eine unschuldige Welt. Ist
viel schöner und Schönheit der Schöpfung sollte unser Ziel sein. Sephira
Tipheret, die Zahl 6 oder das "Bewusstseinsfeld des Sohnes". Wobei die
Betrachtung nondual ist und wir auch von Schwesternschaft sprechen
könnten. Wenn wir die Zwei zur Eins machen, sagen wir zum Problemberg:
"Hebe Dich hinweg" und wenn es mit dem höchsten karmischen Nutzen der
Göttlichen Vorsehung übereinstimmt, also die "Schicksalsbelehrung"
erkannt wurde, wird das Licht die Angelegenheit auflösen. Durch
bedingungslose Liebe. Die Schöpfung liebt auch unsere scheinbaren Feinde. Alle waren Feinde und Freunde, Liebende und Nicht-Liebende, Gefangene und Befreier, Opfer und Täter. Es ist der Blick von dem Vergänglichen auf die Ewigkeit, die uns die Anbindung an die physischen Elemente (im Seelenspiegel) überwinden lässt.
Die kabbalistische Rückschlagsformel
werden wir sicher lernen. Aber wer hätte die Macht, Dein göttliches
Bewusstsein angreifen zu können? Das "überidische Dreieck" im Lebensbaum
liebt uns alle gleichermaßen, Dein Geist kann in meinen Augen nicht verletzt
werden. In der Ewigkeit ist es nicht wirklich, was das Ego in seiner verzerrten Wahrnehmung vermeintlicherweise erschaffen hat.. So verlassen die
Buddhisten die Form- und Zeitbetrachtung und sehen das Ungeoffenbarte dahinter.
Dort ist ALLES Liebe. "Meine Wehrlosigkeit ist mein Stärke", sagt mein
Lehrer und geliebter älterer Bruder Christus. So tausche ich meine Schwäche gegen die Stärke des Christus-Bewusstseins der bedingungslosen Liebe. Liebe und Macht gehen Hand in Hand mit Mitgefühl und Gerechtigkeit aus der Vergebung. Sehen wir den göttlichen Funken im Gegenüber, könnten wir die Konflikte überwinden. Wer möchte denn Gott im Gegenüber auf seinem Rückweg zu sich selbst verurteilen? Alle gehen diesen Weg, die Ewigkeit hat alle Zeit der Welt.
Wie könnte uns Macht verliehen
werden, fallen wir noch immer auf die Ebene von Kampf, Hass, Rache und
Vergeltung zurück? Versuche doch bitte, Deiner Seelenbekannten Heilung
zu schicken. Wäre es nicht das, was das All hinter dieser Entwicklung im
Universum als Nutzen für Euch beide erkennen könnte? Es wird gesagt,
vor einer Handlung sollten wir "den karmischen Rat" (Chesed, 4, Gnade, Königsblau) fragen, ob
karmische Verflechtungen bestehen, die zu beachten wären. Karmische Erkrankungen dürfen meines
Wissens nicht ohne "Ersatzschicksalsbelehrung" demanifestiert werden.
Aber Liebe heilt ohne Gegenteil, doch sende Sie von Gott zu ihrem Höheren Selbst, das die freie Entscheidung besitzen sollte. Daher sprach Christus: "Nicht mein Wille geschehe, sondern der Wille des Vaters unserer Seelen in der Ewigkeit geschehe".
Kann es sein, dass sich Eure nieder Schutzgeister
(Totemtiere?) bekämpfen? Daneben können wir meist nur Menschen so direkt
erreichen (und damit verletzen), mit denen eine, wie auch immer geartete Seelenverbindung besteht. Die Angriffe von "Seelenfremden" wehren wir in der Regel
automatisch erfolgreich ab. Meist, ohne es zu bemerken. Doch die Chakren
werden überlastet. Atemübungen können stabilisieren und höhere Energien
anziehen. Auch "der Baum" als Yogaübung ist hilfreich. Das "Om" tönen zu lernen, sei die Voraussetzung für Konzentration, sagt die Zeitlose Weisheitslehre. Die Verbindung mit dem Klangstrom könnte es genannt werden. So sprechen die Heiligen haarscharf am Ego vorbei und der Gott im Gegenüber kann sein Gesicht wahren. Das Ego anzugreifen, ist sinnlos, es kann den Irrtum nicht erkennen, da es wahrnimmt. Erst nachdem ein Irrtum als Irrtum erkannt wurde, wird die Wahrheit hinter dem Schleier sichtbar. Gottes Liebe ist die einzige Wahrheit. Gott ist in unseren Herzen, immer und überall. Doch die stimme des Egos überdeckt diese Anwesenheit
Es sind nur Gedanken. Sie können
völlig unzutreffend sein. Gott ist die Nullpunktenergie, die Zukunft,
Vergangenheit und Gegenwart heilt - mit herzauflösende Güte. Alle Konflikte
binden nur Deine Energie, die doch zuerst für die Gewinnung Höherer
Energiedichten verwendet werden sollte. Wir geben allem die Bedeutung, die es für uns hat. Wenn wir den Nutzen einer Situation erkennen, erreichen wir das, was mit vergegenwärtigter Gegenwärtigkeit ein späteres Lernziel werden wird. Synthese ist die Erkenntnis: Nur was ALLEN nutzt, nutzt auch mir. Geben und Empfangen sind EINS. Es ist der identische Geist in allen Seelen. Qualitäten und Quantitäten sind der Veränderung unterworfen. Doch wir können uns immer und überall an die Quelle des Geistes in unserer Seele erinnern.
Wähle, was Du lehren möchtest und Du wählst, was Du lernen wollst. Wir alle sind Gedanken Gottes, wir sind das Licht. Wie könnten wir dem Licht im Gegenüber schaden wollen?
P.S.: Ich lerne gerade, mein Krafttier mit Liebe davon abzuhalten, sich zu wehren. Wollen wir Recht behalten oder glücklich sein? Ich bin kein Körper, ich bin nicht mein Gefühl, ich bin nicht mein Denken. Bewusstsein ist das, was in der Stille gefunden wird. Im Kampf und im Konflikt verlieren wir die Verbindung. Wie könnten wir dem Göttlichen in der Seele des Gegenübers nicht vergeben? Es nutzt doch uns ALLEN. Was wäre also eine Ursache für Freude im Herzen Gottes?
Liebe, Licht, Leben und Vergebung für alle Wesen und Dimensionen,
Michael