Hallo,
es geht um das Handbuch für Suchende, Smaragd, Köln 1987, von Dion Fortune (das sind eine Sammlung von Kapiteln aus ihren Büchern The Sane Occultism, Rider, London 1928, und Practical Occultism in Daily Life, Williams & Norgate, London 1935), insbesondere um die Kapitel Magnetismus.
Zitat: Als erstes gehen wir davon aus, daß jede Form, ob belebt oder unbelebt, von einem Magnetfeld elektrischer Energie umgeben ist. Dann machen wir uns bewußt, daß zwischen allen Gegenständen, die in den Bereich des Energiefeldes des anderen geraten, ein Austausch dieser Energie stattfindet.
Mir ist durchaus Bewusst, dass Dion Fortune keine Physikerin war, aber von einem "Magnetfeld elektrischer Energie" zu sprechen ist doch recht seltsam. Nicht nur, dass Magnetfelder und elektrische Felder zwei unterschiedliche Dinge sind, die so direkt nichts miteinander zu tun haben, auch werden die Begriffe "Magentismus" und "Elektrizität" meiner Meinung nach nicht im physikalischen Sinne gebraucht oder zumindest kann man diese so, wie die Autorin mit den Begriffen umgeht, nicht im physikalischen Sinne verstehen.
Soweit ich das verstanden habe, beschreibt Dion Fortune eine Art von Energie, die alles und jeden umgibt und die auch auf andere Dinge abfärbt. Als ein Beispiel wird in dem Buch das Tarot erwähnt. Um Tarot betreiben zu können, müsse man die Tarot Karten einige Zeit bei sich tragen, um diese mit seiner eigenen Energie aufzuladen bzw. "zu magentisieren", bevor man die Karten zum Kartenlegen verwenden könne.
Ich habe bisher nirgendwo sonst etwas zu diesem Thema gelesen. Habt ihr Ideen, was Dion Fortune damit gemeint haben könnte oder wo man weiterführende Literatur dazu findet?
Grüße
maikel