Frage zu hermetische Regeln und Magie

Re: Frage zu hermetische Regeln und Magie

von gedanke -
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Lieber Madbone,

bitte halte es doch so, in deinem eigenen Herzen zu prüfen, welcher Gedanke Dir Freude bringt, und welcher eben nicht. Probieren, was "funktioniert" und dieses intuitiv und am besten unter Anleitung vertiefen.

Und: Ich rede nur manchmal so kompliziert...

Was ich eigentlich kürzer hätte sagen können, hast Du schön weitergedacht:

Eigentlich ist selektive Liebe schon Hass. Das ist nicht leicht oder schwer zu verstehen, denn stell Dir einfach vor, in jedem Gegenüber ist ein Same Gottes. Was mit bedingungsloser Liebe oder auch Agape umschrieben wird. Wie könnte man einem göttlichen Gegenüber nicht mit unendlicher Geduld begegnen - auch, und gerade, wenn Sie gerade die "Quengelphase" haben und Aufmerksamkeitsenergie benötigen.

Daneben ist das wirklich nur meine private Meinung und völlig unbedeutend.

So viel wäre der Idee der Welt hinzuzufügen, dass niemand verlieren darf, damit du gewinnst.

Damit ist die Mentalität gemeint, die Kausalität durch Resonanz - in Koinzidenzen und Synchronizitäten - erzeugen könnte, so "liebende Gerechtigkeit" als Konzept erkannt werden würde, die zunehmende Dissonanz abmildern zu können.

Wenn das All kausal mental ist, in Rhythmus, Frequenz analog bestimmt, sind wir in der Dualität der Resonanz dessen unterworfen, was als geteilte Absicht des Lernens bezeichnet werden könnte: Eine Eingeständnis, "die Teetasse wirklich leeren zu wollen". Da ich seit Beginn meiner Online-Ausbildung etwas von "Kompensationen" geplagt schien, hoffe ich, bis zur Olypiade 2066 wieder fit zu sein...

Humor ist das Wichtigste und Du solltest, wenn Du Dich dazu entschließen möchtest, auf keinen Fall wichtig nehmen, was der Stufe Deines Lehrplans nicht entspricht. Wichtig ist es, einem gewählten Lehrer Loyalität, Vertrauen und Respekt gegenüber zu, Ausdruck zu bringen, dass man zwar in Analogien zu denken beginnt, doch den Lehrplan kontinuierlich verfolgt. Und sich nicht durch unnötige Fragen selbst im Wege steht.

Was im Lernen weiterbringt, geschieht selten ganz zufällig. Ebenso geschieht auch das, was einen am Lernen zu hindern scheint, selten ohne eigene Resonanz. Offenheit für den Lehrplan und die Zeit, die verwendet wird, nach innen zu blicken. Ich bin völliger Anfänger und ohnehin wohl eher Mystiker als Magier. Daher lasse dich von meinem unwichtigen Geschwätz nicht beirren.

Wenn Gott ist, ist Gott jedoch in Jedem. Worauf könnten wir also MIT GRUND zornig sein?

Wir beabsichtigen, zu sehen, was wir erleben. Achtens wäre damit eigentlich die Intention, aber ich will ja nicht wieder abschweifen.

Bist Du darauf eingestimmt, eingestellt, sich die Göttlichkeit im Gegenüber so entfalten zu lassen, wie es die Göttlichkeit in diesem Gegenüber nun erleben möchte, bleibt kaum Raum für Urteil, Ab- und Be- Wertung oder gar vernichtender Kritik. Du siehst, ich arbeite noch an besseren Worten.

Denn, wenn das mit dem vierten Prinzip "richtig" wäre, dürftest Du aus Prinzip keine Meinung übernehmen, ohne sie auf ihre Wirkung hin zu durchdenken und "die Spreu vom Weizen" zu trennen.

Je mehr Fehler aus unserer Teetasse gewaschen werden, umso mehr Wahrheit wird sichtbar. Sie war vorher nicht weg. Sie war nur "überschattet", aber dort, wo sie gefunden werden kann, sollte sie gesucht werden. Im Außen könnte es, sie nicht finden zu können. Im Innen können wir sie nur verschleiern, doch finden, so sie gesucht wird.

Es lernen ohnehin immer alle gemeinsam. Daher gibt es keine Unterschiede, siehst Du auf die Heiligkeit im Gegenüber. Was ich sagen wollte: Heiligkeit kann intendiert werden. Sie zu sehen zu beabsichtigen, könnte nicht ganz unwesentlich sein. Das wäre dann in "den Resonanz-Wechselwirkungsordner" einzusortieren, so es die Frequenz nicht erniedrigt, den Rhythmus "stört" oder keine Freude bewirkt.

Wer sollte Gedanken wählen, die keine Freude enthalten?

Licht, Liebe und Heiligkeit,

Michael