Das Ouija-Brett ("Hexenbrett")

Re: Das Ouija-Brett ("Hexenbrett")

by gedanke -
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Liebe Geschwister,

es könnte gesagt werden, dass auch die äußeren Ränder unseres Kreises schon kleine Rezeptoren mit ihren Wurzeln in Richtung Ewigkeit ausbilden. Weil oben von Elementargeistern und Entitäten gesprochen wird, wäre es für mich eine Möglichkeit, einige Fragen und bisherige Deutungen des Gruppengeistes der Ewigkeit aufzuwerfen und in den Raum zu stellen:

1. Kann es nicht sein, dass "unser geteilter Gruppengeist" gemeinsam lernt?

2. Kann es dann nicht sein, dass die "Verwurzelung im Gruppengeist" (einer im Prinzip beliebigen Gruppe, Organisation oder Nation) erstens einen gewissen Schutz bietet und zweitens ist jeder In-froh-mat-ION-saustausch von der Absicht abhängig, die gehegt wird.

3. Da unsere Absichten (zumindest in der frühen Lehrzeit) noch nicht "geklärt" sind, mögen noch verzerrte Impulse aus Kompensationsmechanismen die Art der Kommunikation unterschwellig bestimmen. Im Verlauf der Anbindung an die Meditationen wird doch letztlich eine Möglichkeit aufgezeigt, wie "Kontakt" sicher aufgenommen werden könnte, so darin ein Nutzen gesehen wird.

4. Über die Befragung des Hexenbrettes kann geteilter Meinung sein. Im Prinzip ist es unnötig, da die "Begegnung im Tempel" stattfindet und dort eine gewisse Schutzatmossphäre eingerichtet wurde.

4.1. Es gibt "Das Seth-Material", ein Klassiker der Esoterik aus den Siebzigern des letzten Jahrhunderts. Ein Paar hat Kontakt zu einer Entität namens Seth aufgenommen, indem sie am Beginn das Brett benutzten. Es wurde im Verlauf der "Beziehungsgestaltung" im Prinzip ebenso überflüssig, wie andere Werkzeuge auch einen - zunächst symbolischen Zugang zu den tieferen Schichten der Psyche aufbauen. Ähnlich, wie ein Rezeptor auf einer Zellmembran "schwimmt", wie eine Seerose auf einem Teich, reicht unsere "Quellverbindung" in einen erweiterten Seelen(t)raum.

(Quelle: Candace Pert, Moleküle der Gefühle)

5. Eines wäre zu fragen: Warum kein Vertrauen in die Wirksamkeit der Tempel-Meditation und des dortigen "Infrohmationsangebotes"?

6. Ungeachtet der Deutungs und Bewertung bestimmter Infrohmationsquellen besteht ein schwerwiegendes Argument gegen die genaue Kenntnis der Zukunft: Das Ego könnte die Pläne der Ewigkeit zu sabotieren suchen, da unser "Seerosenteich" noch von "Rezeptorseerosenwurzeln" vergänglicher Ziele geprägt sein könnte.

7. Gesundheit ist vielfältig zu erlangen, doch ist nicht  zu verlangen. Sehen wir die Möglichkeiten des Refuah-Forums, ist dort viel Hilfreiches zu erfahren. Heilung ist immer ein Prozess mit vielen Faktoren und Motivationensrichtungen der Mitwelt. Der Einfluss von Selbst- und Fremdsuggestionen wird durch die Autoren des "Seth-Materials" - ungeachtet der "Bewertung und Deutung der Quelle" - jedoch hervorragend beschrieben. Es wurde einst gesagt: Wer heilt, hat recht!

8. Zu der Hilfe, die uns durch die Engel zuteil werden könnte: Kann es nicht sein, dass es sinnvoll wäre, diese "Rezeptorwurzeln" ebenso im Umfeld des Tempels sicherer entfalten zu können?

9. Würde es dann insgesamt nicht die Beste aller Alternativen sein, sich zunächst an Gott, den Heiligen Geist, Christus Jeschua, unseren Gruppengeist - oder, wie im Seth-Material gesagt wird - an unserer "späteres Selbst" zu wenden, dass in der Ewigkeit darauf wartet, die Zeit des Lernens zu beschleunigen?

10. Geht die Grundprämisse hierbei davon aus, dass all diese "Ewigen Fraktale des EINEN Selbstes" in ihrer Gesamtheit, der Geschwisternschaft, um ein Zentrum herum verbunden sind, in dem das "ICH-BIN" zu vermuten wäre, dann ist auch folgender Gedanke möglich:

11. Es gibt ein "späteres Selbst", dass wir alle jetzt schon miteinander teilen könnten, würden wir die Absicht dazu entwickeln, "verbunden zu gesunden". Wir werden, was wir sind und verkörpern den Geist.

12. "Verbunden gesunden" ist ebenso ein Buchtitel. Dort wird die "Akkomodation" beschrieben, das "Bewurzeln und Betreten" einer erweiterten Ebene, die neue Möglichkeiten, Ressourcen und Fähigkeiten erschließt. Damit kann es leichter gelingen, einer Situation den vorherigen Druck zu nehmen. Den Druck zu nehmen - indem ein neuer Raum, eine neue Seelentiefe, eine neue Wurzel - neuroplastische Gestalt annimt. Die "Assimilation", das "in-Sich-Hineinfressen" des "Üb-er-Druck-es", ist eine kraftraubende Angelegenheit.

13. Persönlich wurde mir einmal etwas gesagt, was eine Möglichkeit der Zukunft beschrieb, die im Grunde durch dieses Wissen nicht wirklich wahrscheinlicher wurde. Wobei das Urteil aus der Zeit den Willen der Ewigkeit kaum zu erfassen in der Lage sein kann.

14. Persönlich ist mein Lehrer der Heilige Geist, der in jedem Menschen eins ist. Warum vertrauen wir nicht der Stimme für Gott? Fragen zu stellen und die Antwort auch abzuwarten - bevor sie das Ego beantwortet - erfordert Offenheit für Koinzidenz: Viele "Antworten" üb-er-sehen wir schlichtweg, da der Verstand zumeist der Logik des Egos folgt. In der Anbindung an unseren Inneren Lehrer, der Stimme FÜR GOTT, entdecke wir zunehmende Seelenruhe. Es gibt neben dem Heiligen Geist natürlich auch "Spezialisten" bestimmter "Fachgebiete", doch ohne Meister Salomos Einweihung würde ich die "Forschungs-Energie" lieber zunächst auf die Ausbildung richten. Darin werden diese Themen sicher gemacht, indem das Rüstzeug für solche Begegnungen und Beziehungen zugänglich gemacht wird.

15. Ein Freund erzählte mir folgende Begebenheit: Sein Vater starb. Dessen Lebensgefährtin wollte sich partout von keinem Gegenstand des Verschiedenen trennen - sie unterhielt zudem eine lebhafte Kommunikation mit "ihrem" Mann. Der Freund erlebte dann Folgendes: Sie rief bei ihm an und "verkündete" den Tod seines Bruders, der ihr vom Vater "verkündet" worden sei. Mein Freund hielt es erst für "esoterischen Blödsinn, bis er das Gefühl bekam, dem sei wirklich so: "Ich hatte auf einmal das Gefühl, mein Bruder wäre gegangen". Nach einer halben Stunde rief er "vorsichtig" bei seiner Schwägerin an. Es war eine "unrichtige Offenbarung" gewesen.

Kurze Zeit vor dieser Schilderung versuchte ich zu verstehen, wie gewisse Informationen aus dem vergänglichen Seelenanteil gespeichert, auf der Astralebene - wie eine Lebensaufzeichnung auf CD - für "Schabernack" benutzt werden können. Die Lebensgefährtin versicherte meinem Freund sehr glaubhaft, die 'Stimme hätte Einzelheiten "gewusst", die nur der Vater hätte "wissen" können. Mit diesen Informationen ausgerüstet, trieb jemand seinen "Spaß" mit der Hinterbliebenen.

16. Es wird gesagt, es könne helfen, eine Entität dreimal zu fragen, ob Sie dem göttlichen Plan diene. Diese Frage dreimal mit einer Lüge zu beantworten, soll sich kaum "eine Illusion" trauen. Aber warum nicht die Quelle aller Liebe selbst um Unterweisung und Lehre bitten? Es gibt einzig die Illusion, Gott könne ein Gegenteil besitzen. Wenn es keinen Willen gibt, außer Gottes Willen, kann nichts Wirkliches bedroht werden und nichts Unwirkliches existieren.

17. Wenn daher eine beliebige Entität von der göttlichen Vorsehung die Aufgabe erhält, ein bestimmtes Wissen zu vermitteln, sehe ich keinen Grund für Angst vor Kommunikation. Die "ordnungsgemäße Funktion" des Körpers ist offene Kommunikation. Gibt es jedoch eine "verbundene Geschwisterschaft" - was könnte daran zu heilen sein?

18. In der Ewigkeit sind wir immer noch, wie wir wieder sein werden. Da beißt die Zeit keinen Faden von ab. Wurzeln in die Ewigkeit lassen der Druck verschwinden, sofort etwas "tun zu müssen". Es reicht völlig aus, wieder zu werden, was wir immer waren. Dahingehend ist das Licht der Ewigkeit jetzt schon, was die Sehnsucht zum Hoffnungsschimmer des Silberstreifes am Horizont werden lässt. Den Willen der Ewigkeit kann die Zeit nicht verändern. Alles wird uns offenbart, zu prüfen ist jedoch, ob es liebevolle Gedanken sind.

19. Da Gott Liebe ist, wäre anzunehmen, dass liebevolle Gedanken dieser Quelle entsprangen und sie uns somit weiterhin begleiten. Nicht-liebevolle Gedanken sind im Umkehrschluss nicht von "einer Stimme für Gott". Wen wollen wir denn "befragen", der nicht in der ewigen Quelle verwurzelt ist, so dieser wirklich ist? Eine Illusion um Rat zu bitten, kann nicht wirklich zielführend sein. Doch genau das hat die Lebensgefährtin meines Freundes getan, und es fühlte sich sogar in zwei Menschen "WAHR" an...

20. Ja, Engel können Heilen. Die Quelle aller Heilung ist jedoch immer Gott, der Geber und Schöpfer unseres Lebens. Dankbarkeit und Liebe für alle Ebenen des Seins sind wie Rezeptoren für ein entsprechendes Feedback. Trotzdem, und ohne Misstrauen damit zu verbinden, ist eine geteilte Absicht für Gott - im Aufbau und der Gestaltung von Beziehungen jedweder Art - am sichersten im Heiligen Geist zu finden. Es wird gesagt, diese Entität sei in jedem eins. Warum in die Ferne schweifen, liegt der innere Lehrer doch so nah?

21. Sicher können wir nur sein, von Gott bedingungslos geliebt zu werden. Darin liegt Heilung. Der Heilige Geist sieht uns jetzt schon als im Geist geheilt. Wir gesunden verbunden. Wir werden Empfangen, was wir zu Geben beabsichtigen. Was können wir jedoch zu befragenden Entitäten anbieten, den Willen Gottes unverzerrt wieder- und weiterzugeben?

22. Im Grunde beginnen wir mit Tarot, dem Hexenbrett oder dem Pendeln ein Spiel mit dem eigenen inneren Kind. Wichtig ist Freude. Ohne Freude besitzen wir keine "anziehende Ausstrahlung" für liebevollen Infrohmationsaustausch, wir sehen noch keine unschuldige Welt.