Hallo ihr,
Die Frage bezieht sich auf die Ausbildung, nämlich den Lehrtext 1.1.1a, in der vom Mystiker geschrieben wird.
Ich würde die Frage von Laars einmal gerne auffassen und vertiefen, da es scheinbar einen Aspekt gibt, der sich mir nicht wirklich öffnet. Liebes Sonnenkind, zunächtst möchte ich aber darauf hinweisen, dass die meisten Texte erst dann Beachtung finden, wenn die Schreiber einen neuen Körper gefunden haben, also nach ihrem Tod. Ein Dialog mit dem Autor scheint dann wohl nicht mehr machbar. Auch die Evolution des Menschen scheint momentan eher rückläufig zu sein, schließlich arbeiten wir daran, uns gegenseitig auszurotten, wobei wir dann, mangels Reproduktionsmöglichkeit, alle nur noch Geistwesen sind? Das kann nicht der göttliche Plan sein.
Liebe Andrea, wenn ich deiner Aussage folge und davon ausgehe, dass der Geist oder die Seele sich so weit (magisch)weiterentwickelt, dass sie keinen Körper mehr benötigt, bedeutet es dann im Umkehrschluß, dass sie auch keinen mehr bekommt, selbst wenn sie es wünscht? Du siehst sicher die Falle, die in dieser Frage steckt, denn wenn sie so weit entwickelt ist und die Stufe erreicht hat, die einen Eingeweihten überschreitet, ist sie ein so mächtiger Magier, dass sie sich selbst einen schaffen kann, ohne das ihr jemand hilft. Was, wenn diese Seele nun aber noch einmal auf die materielle Ebene möchte, um den göttlichen Plan unter die Menschen zu bringen? Muss es dann nicht automatisch der Wunsch der obersten Instanz sein, dieses zu ermöglichen, denn schließlich dient sie ausschließlich dem Licht, es ist ihre Aufgabe und Bestimmung!
Und zur Quelle dieses Zitates oder der These:
Es ist völlig egal, woher er dieses hat, wo er es gelesen hat. Liebes Sonnenkind, wenn du dir die erste Lektion noch einmal zu Gemüte führst, wirst du dort unter Mystik lesen können, dass eben dieser violette Strahl das Ziel sein sollte, nach dem wir alle streben und das das irdische Leben dann für uns völlig irrelevant wird. Aber es steht dir sicherlich frei, den Schreiber eben jenes, von mir angesprochenen Lehrtextes zu fragen, wie er es meint.
Allgemein denke ich, dass jeder von uns eine Stufe der Entwicklung und geistigen Reife erreichen kann, von der wir alle im Moment noch keine wirklich klare Vorstellung haben. Ich denke auch, dass wir durchaus eben jene Seelen sein können, die für andere als geistige Führer gelten könnten. Ich denke auch, dass, wenn wir nicht eingebremst und gemaßregelt werden würden und wir unser gesamtes Potential durch Leitung und ehrlicher Führung deutlich besser entwickeln könnten, zum Wohle aller.
Dieses sind so ein paar kleine Gedankensplitter, die ich nur mal so in die Runde reichen möchte in der Hoffnung, dass daraus neue und fruchtbare Gedanken werden.
Licht und Liebe
wupptich